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Mind Maps bereichern auf vielfältige Weise den Unterricht

Mind Mapping kann ▪ in der Schule auf vielfältige Art und Weise eingesetzt werden.

Als ▪ kreative Arbeitsmethode dient es vor allem der Ideenfindung in allen möglichen Bereichen und ihrer Visualisierung. Als ▪ Methode zur Visualisierung von Wissen kann Mind Mapping auf zahlreichen Gebieten schulischen und außerschulischen Lernens verwendet werden.

Im Unterricht kann Mind Maps eine ausgezeichnete Methode Mittel zur Visualisierung von Sachverhalten darstellen, wenn bestimmte ▪ allgemeine Gestaltungsprinzipien des ▪ Schemas beachtet werden.

Die wichtigsten sind:

• eine überwiegend waagrecht ausgerichtete Schriftgestaltung

• die Freistellung von Schlüsselbegriffen, so dass Verzweigungen immer erst hinter dem Schlüsselbegriff beginnen

• auf den "Begriff" gebrachte Schlüsselbegriffe statt satzartiger Formulierungen

Schülerinnen und Schüler müssen die beiden Mind Mapping-Konzepte auseinanderhalten können

Die Unterschiede zwischen den beiden ▪ Mind-Mapping-Konzepten muss Schülerinnen und Schülern klar sein, wenn sie sich an Schreibaufgaben machen, die Mind Maps beinhalten.

Dann wissen sie auch, bei welchen Gelegenheiten und zu welchen Zwecken man mit ihnen umgeht und wie man sie gestaltet.

Sie wissen dann, wie man mit Mind Maps

• vorhandenes Wissen (Faktenwissen, Anwendungswissen, Handlungswissen, explizites Wissen und implizites Wissen in einer anschaulichen Darstellung visualisieren (z.B. konstitutive Elemente einer Erzählung) kann

• vorhandenes Wissen begrifflich-kategorial und logisch nach Ober- und Unterbegriffen strukturiert (z.B. Ordnung des Stoffes bei der Problemerörterung, s. Beispiel)

• Texte, Bilder, Grafiken o. ä. analysiert (z. B. Texterfassung des 1. Kapitels von Bernhard Schlinks Roman "Der Vorleser")

• Planungen für die unterschiedlichsten Projekte visualisiert (z.B. Wochenplanarbeit, Moderation, Portfolioarbeit)

• Kurz- bzw. Vorformen für bestimmte Schreibformen (z.B. Protokoll, Ergebnisfixierung) gestaltt

• zu erwerbendes Wissen in assoziativer Weise für Lernprozesse verknüpft (z.B. Vokabellernen oder andere Lernprozesse)

• Hilfsmittel für unterschiedliche Verwendungszecke zur Verfügung stellt (z. B. Stichwortzettel für Rede oder Kurzvortrag u. ä.)

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Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 11.01.2024

 
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