▪
Nonverbale Kommunikation
▪
Körperhaltungen
▪
Gesten
▪
Redegesten
▪
Mimik
▪
Verschiedene Aspekte der äußeren Erscheinung
▪
Szenische
Interpretation
▪
Techniken des szenischen Interpretieren
▪
Rollenbiographie
(Selbstdarstellung)
▪
Habitus- und Haltungsübungen
Bei der ▪ Inszenierung eines dramatischen Textes
liefert das Mienenspiel des Gesichts, die Mimik der Figuren wichtige Informationen über das dramatische Geschehen (▪
Plurimedialität
des dramatischen Textes).
Daher sind gründliche Überlegungen zu ihrer
Art, Gestaltung und Häufigkeit bei der simulierten Dramaturgie
und Inszenierung unerlässlich. Der mimische Ausdruck spielt auch
bei der ▪
szenischen
Interpretation im Allgemeinen und der
▪
szenischen
Erarbeitung von Dramentexten eine außerordentlich wichtige
Rolle.
Das Gesicht ist wegen seiner Ausdruckskraft bei bei der
▪
nonverbalen
Kommunikation besonders wichtig. Bestimmte
Redensarten
bringen dies zum Ausdruck, wenn z. B. gesagt wird:
Das Mienenspiel des Gesichts und der
daraus geformte Gesichtsausdruck hat nach
Argyle (1979, S. 202) folgende Funktionen:
-
Ausdruck persönlicher Eigenschaften:
Das Gesicht ist das wichtigste Erkennungsmerkmal eines Menschen und die
Persönlichkeit eines Menschen spiegelt sich häufig deutlich in seinem
Gesichtsausdruck.
-
Ausdruck von Gefühlen und interpersonalen Einstellungen:
Mit dem Gesicht können wir in unterschiedlichen Abstufungen Freude, Überraschung, Angst, Traurigkeit, Wut, Ekel
und Abscheu sowie Interesse ausdrücken. Dabei wird allerdings im
Allgemeinen, um ein bestimmtes jedes Gefühl auszudrücken, das ganze
Gesicht in das entsprechende Ausdrucksmuster einbezogen (vgl.
Argyle
1979, 8. Aufl. 2000, S.204f.)
-
Interaktionssignal:
Die Mimik kann auch dazu dienen, den jeweiligen Sozialkontakt aufrecht
zu erhalten oder in bestimmter Art und Weise zu regulieren. Das Lächeln
beispielsweise ist "wahrscheinlich seltener ein Ausdruck der Freude,
sondern häufiger ein unspezifisch positives partnergerichtetes Signal,
das lediglich den sozialen Kontakt sicherstellt." (Ellgring
1986, S.24) Daher lassen sich Interaktionssignale auf der Ebene der
▪
Sprechakte mit den
▪
hörerseitigen-
und ▪
sprecherseitigen Kontaktsignalen vergleichen, mit denen sie häufig
auch gemeinsam gesendet werden.
Interaktionssignale sind Bewegungen von einzelnen
Gesichtspartien, wie z. B. der ▪
Augenbrauen. Sie sind also kein umfassender
Gesichtsausdruck, haben aber eine bestimmte ▪
syntaktische Struktur. Oft verweisen sie auf etwas
anderes oder unterstützen den Gefühlsausdruck oder bestimmte
Absichten bei der Kommunikation.(vgl.
Argyle 1979, 8. Aufl. 2000, S.209)hinaus verweisen sie meist auf etwas
anderes und sind syntaktisch strukturiert. .
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Nonverbale Kommunikation
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Körperhaltungen
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Gesten
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Redegesten
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Mimik
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Verschiedene Aspekte der äußeren Erscheinung
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Szenische
Interpretation
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Techniken des szenischen Interpretieren
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Rollenbiographie
(Selbstdarstellung)
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Habitus- und Haltungsübungen
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
19.12.2023