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Textwiedergabe und eigene Meinung
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Die
strukturierte Textwiedergabe verlangt, besonders wenn sie als Teil einer
Texterörterung erfolgt, die klare Trennung von Textaussagen und
Meinung des Verfassers der
Textwiedergabe.
Ein häufiger Fehler bei der Abfassung der strukturierten Textwiedergabe ist
es, dass beides vermengt wird. Folge davon ist, dass für den Leser nicht
mehr klar ist, was von wem gesagt wird.
Schülerbeispiel einer strukturierten
Textwiedergabe zum Text "In
Uniform gegen den Markenwahn" von Gert Egle
Der
Verfasser berichtet von Erfahrungen vor allem in den USA, die den
Schluss nahelegten, dass Schuluniformen das
Zusammengehörigkeitsgefühl der Schüler stärken würden. Sie stärken
auch das solidarische Miteinander, was aber schon ernsthaft
bezweifelt werden muss. Und ob das Lernklima ausgerechnet mit
Schuluniformen verbessert werden kann, da habe ich so meine Zweifel.
Das meint nämlich auch der Verfasser selber, für den es vor allem um
die Lernkultur geht. Damit steht und fällt eben alles.
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Arbeitsanregungen:
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Suchen Sie aus dem Text "In
Uniform gegen den Markenwahn" die Stellen heraus, auf die sich der
Verfasser des obigen Auszugs aus seiner strukturierten Textwiedergabe
bezieht.
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Verbessern Sie das Beispiel.
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Formulieren Sie den Text danach so um, dass die
Redewiedergabe
eindeutig wird.
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[ Kurzversion ] [ Bausteine ] |
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