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Beim
dritten
Arbeitsschritt zur Vorbereitung eines
Kurzvortrages
müssen Schwerpunkte für die weitere Arbeit festgelegt werden.
Denn, wenn das Problem in seiner
Tragweite erfasst und die nötigen Informationen eingeholt worden sind, steht man häufig
vor einem Berg von Informationen.
Informationen sichten
Nun muss das
Informationsmaterial genau gesichtet werden. Dabei soll herausgefunden werden,
welchen Nutzen die jeweiligen Materialien für die Behandlung der Thematik haben. Dabei
können sich die Informationen natürlich auch auf verschiedene Aspekte eines Themas
beziehen.
Die
Lesetechniken, die sich besonders für die Sichtung des Materials eignen,
sind das
punktuelle und das
diagonale Lesen.
Mit diesen Techniken kann man entscheiden, ob das Material grundsätzlich in
Frage kommt und für welche Aspekte des Themas es erschlossen werden muss.
Schwerpunktthesen formulieren
Besonders hilfreich und wichtig ist, frühzeitig
Schwerpunkte in Form von
Thesen, zu formulieren. Wer beim
Einholen der
Informationen (s.
Arbeitsschritt 2) schon den Weg einer
strukturierenden Informationssuche gegangen ist, kann u. U. gut an
diese Vorarbeit anschließen.
Schwerpunktthesen können die Informationsauswahl bei der Sichtung des
Materials sehr erleichtern. Gleichzeitig kann man dabei Belangloses,
das man bei der Informationssuche mitgesammelt hat, wieder aussortieren.
Beispiele:
Die gefundenen Schwerpunkte und Schwerpunktthesen stellen
dabei auch die Grundlage für den
nächsten
Arbeitsschritt dar, bei der es darauf ankommt, das gesichtete
Material zu ordnen. |
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