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▪ ÜMU als
Brainstorming-Methode
▪
Methoden
zur Stoffsammlung
▪ Überblick
▪
Brainstorming
▪ Clustering
▪ W-Fragen-Methode
▪
BUWA-Schlüssel-Verfahren
▪
PMI-Methode
▪ ÜMU-Methode
▪ Themabegriffe-Methode
▪ Kontextmethode
Gemeinsames betonen, damit Unterschiede
um so klarer heraustreten
Die ÜMU-Methode stellt eine Möglichkeit dar, bei
der ▪ Stoffsammlung zur
▪ freien Problem-
und Sacherörterung,
das eigene Vorwissen zu einem Thema oder Problem zu
aktivieren und gegebenenfalls dazu neue Ideen zu entwickeln. (vgl.
Liebnau
1995)
Diese gelenkte Form der
Assoziation
will bei einem umstrittenen Problem (h:
dialektische
Problemerörterung) die kontroversen Gesichtspunkte dadurch ins
Bewusstsein rücken, dass zunächst Gemeinsamkeiten betont werden, um im
Anschluss daran das Unterschiedliche deutlich hervortreten zu lassen.
So wird's gemacht
-
In einem ersten Schritt
wird Übereinstimmendes
(Ü) bei kontroversen Sichtweisen gesucht und notiert.
-
In einem zweiten Schritt soll dann ermittelt werden, welche
Meinungsunterschiede
(M) die Standpunkte aufweisen.
-
Der dritte Schritt gilt dem, was für das Problem
unwichtig
(U) ist.
Eine Vorlage kann helfen
Mit einer
Vorlage nach dem folgenden
Muster können
Sie sich gleich daran machen, die Methode auszuprobieren.
Ü |
Schreiben
Sie zunächst auf, worin Ihrer Ansicht nach die sonst kontroversen
Standpunkte übereinstimmen. |
M |
Notieren
Sie danach, welche Meinungsunterschiede zwischen den beiden
Standpunkten bestehen. |
U |
Machen
Sie sich dann klar, was für das Problem unwichtig ist. |
|
Übereinstimmungen,
Gemeinsamkeiten |
|
Meinungsverschiedenheiten,
Unterschiede |
|
Unwichtiges
|
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PMI-Methode
▪ ÜMU-Methode
▪ Themabegriffe-Methode
▪ Kontextmethode
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
31.12.2023
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