▪
Formen
des Textverstehens
▪
Überblick'
▪
Unmittelbares
Verstehen
▪
Analysierendes
Verstehen
▪
Erweitertes
Verstehen
▪
Selbstreflexives
Verstehen
▪
Modelle zum
Textverständnis
Die »PISA-Studien
(2000,2009) und die
▪ IGLU-Studie 2006
(Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung) gehören zu den wichtigsten
Untersuchungen im Bereich der ▪ Lesekompetenz.
Da sie allerdings nicht nur ganz
andere Altersgruppen untersuchen und dazu noch von jeweils anderen
Kompetenzstufen-Modellen ausgehen, sind ihre Ergebnisse nur sehr eingeschränkt
miteinander vergleichbar. Dennoch haben beide Untersuchungen - und dessen
ungeachtet auch ihr Vergleich - immer wieder große öffentliche Resonanz
gefunden.
In der »Pisa-Studie aus dem Jahr 2000 wurde die
Lesekompetenz von der »OECD
als Fähigkeit definiert:
"geschriebene Texte zu verstehen, zu nutzen und über sie zu reflektieren,
um eigene Ziele zu erreichen, das eigene Wissen und Potenzial
weiterzuentwickeln und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.” (»Deutsches
PISA-Konsortium 2001): PISA 2000, S. 23)
Wie gut die Lesekompetenz des einzelnen ausgeprägt ist, hängt von einem
ganzen Bündel von Faktoren ab. Dazu zählen u. a.
Lesekompetenz ist demnach keine feste Größe. Um sie für quantitative
Untersuchungen messbar zu machen, wird sie - je nach dem jeweiligen
Forschungsdesign von Bildungsstudien, in unterschiedliche Stufen eingeteilt
(vgl. auch
IGLU-Studie)
.. Außerdem werden Aufgaben
an bestimmten Kategorien von Texten entwickelt, die die Ausprägung der
jeweiligen Kompetenzstufen daran messbar machen sollen.
So hat die Pisa-Studie aus dem Jahr 2000 die
Lesekompetenz in 5
Kompetenzstufen eingeteilt, um Aufgaben zu modellieren, die unterschiedliche
Schwierigkeitsgrade aufweisen.
▪
Formen
des Textverstehens
▪
Überblick'
▪
Unmittelbares
Verstehen
▪
Analysierendes
Verstehen
▪
Erweitertes
Verstehen
▪
Selbstreflexives
Verstehen
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Modelle zum
Textverständnis
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
26.12.2023