▪
Syntaktisch-systemlinguistischer Ansatz
der Linguistik
▪
Kohäsionsmittel
▪
Rekurrenz
▪
Substitution
▪
Pro-Formen
▪
Bestimmter
und unbestimmter Artikel (Textdeixis und Wissendeixis)
▪
Situationsdeixis
▪
Ellipse
▪
Explizite
(metakommunikative) Textverknüpfung
▪
Tempus
▪
Konnektive
(Konjunktionen und Pronominaladverbien)
Im
integrativen textanalytischen Modell von
»Klaus Brinker
(1938-2006)
(1985ff.)
wird die Struktur eines Textes aufgefasst "als Gefüge von
Relationen, die zwischen den Sätzen bzw. den
Propositionen
als den unmittelbaren Strukturelementen des Textes bestehen und
die den inneren Zusammenhang, die ▪
Kohärenz
des Textes bewirken".
Auch wenn die ▪
grammatischen und thematischen
Voraussetzungen der
Textkohärenz
für sich betrachtet werden, stellen sie im ▪
Arbeitsschrittemodell Brinkers
einen gemeinsamen, nämlich den 3. Arbeitschritt dar.
Sie bleiben ▪
in Texten in einem komplexen Gesamtgefüge im Allgemeinen
aufeinander bezogen, auch wenn zwischen den
semantisch-syntaktischen Formen der Satzverknüpfung und der
thematischen Gliederung eines Textes "prinzipiell keine 1:1
Beziehung angenommen werden" (vgl.
Brinker
1997, 52001, S.48) darf.
Die Analyse der
semantisch-syntaktischen Textverknüpfung bei der ▪
grammatischen Analyse der
Textstruktur kann aber durch
die Untersuchung der
▪
expliziten und
▪
impliziten Verfahren bei
der ▪
Wiederaufnahme
sprachlicher Ausdrücke für unterschiedliche Objekte in
aufeinanderfolgenden Sätzen oftmals eine gute Voraussetzung
für die Beschreibung auch der inhaltlichen und thematischen
Strukturen eines Textes sein.
Darüber hinaus
spielen die semantisch-syntaktischen Textverknüpfungen bei der ▪
Sinnkonstruktion durch den Leser im Zuge der Konstruktion
von Mikro- und Makropropositionen und damit der ▪
Erschließung der Textbasis eine maßgebliche Rolle.
Insbesondere
im Deutschunterricht beim ▪
Analysieren pragmatischer und ▪
Interpretieren literarischer Texte, bei denen sie ebenfalls
eine Rolle spielen können, werden sie stets im
Funktionszusammenhang gesehen, um nicht zum Selbstzweck zu
werden oder die maßgeblichen inhaltlichen bzw. thematischen
Fragen, die in einem Text aufgeworfen werden, in den Hintergrund
zu drängen.
Im Zusammenhang
mit der Analyse der grammatischen Voraussetzungen von
Textkohärenz stehen im ▪
integrativen textanalytischen Modell von
»Klaus Brinker
(1938-2006)
(1985ff.)
bei der semantisch-syntaktischen Satzverknüpfung die
verschiedenen ▪ Formen der
Wiederaufnahme im Mittelpunkt:
Dabei hat
Brinker (1985ff.) die "Satzverknüpfungshypothese" (Heinemann/Viehweger
1991, S.27-29) ▪ textgrammatischer Konzepte zur Vertextung von
Einzelsätzen zu einem zusammenhängenden Text für sein Modell der
integrativen Textanalyse vereinfacht.
▪
Syntaktisch-systemlinguistischer Ansatz
der Linguistik
▪
Kohäsionsmittel
▪
Rekurrenz
▪
Substitution
▪
Pro-Formen
▪
Bestimmter
und unbestimmter Artikel (Textdeixis und Wissendeixis)
▪
Situationsdeixis
▪
Ellipse
▪
Explizite
(metakommunikative) Textverknüpfung
▪
Tempus
▪
Konnektive
(Konjunktionen und Pronominaladverbien)
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
17.12.2023