▪
Baustein: Eine phrasenhafte und oberflächliche
Frau, aber keine große, unverstandene Frauenseele ...
- Ausgewählte Beispiele zur Charakteristik Noras
▪
Lindau, Paul: Ein in
sittlicher
Hinsicht sehr bedenkliches Stück (1881)
▪
Lindau, Paul:
Aufführungskritik( 1881)
▪
Frenzel, Karl
(1881)
und Hugo Witttmann (1881):
Aufführungskritiken
▪
Nora in der Analyse von
Jørgen Haugan (1977)
▪
Egle, Gert: Nora und das
Motiv des Wunderbaren (2004)
Nora ist die zentrale Hauptfigur in
▪
Henrik
Ibsens
in deutscher Fassung gleichnamigem Drama. Sie hat eine beinahe
durchgehende Bühnenpräsenz, mit Ausnahme der Eingangskonfiguration
des 3. Aktes ist sie an allen
Konfigurationen
beteiligt. (vgl.
Akt- und
Szenenschema)
Titelfigur ist Nora allerdings nur in der deutschen Fassung.
Diese Änderung wurde vom ersten deutschen Übersetzer des Dramas,
Wilhelm Lange, 1880
ohne Absprache mit dem Autor vorgenommen. Ansonsten trägt das Drama den
von Ibsen geschaffenen Titel »Ein Puppenheim«.
Die Figur der »Nora« stellt an ihre schauspielerische Darstellung
besonders große Anforderungen, denn in ihr kristallisieren sich in
ganz besonderem Maße die Ibsens Vorstellungen vom Sichtbarmachen des
Hintergründigem im Vordergründigen. Nora muss daher als Figur von
Anfang an in einem "Schwebezustand zwischen Wagner-Heroine,
Sufragette und nervös reagierender und reflektierender moderner
Frau" gehalten werden (Paul
1977, S.512), was offenbar nicht allen Nora-Darstellerinnen
gelungen ist
▪
Baustein: Eine phrasenhafte und oberflächliche
Frau, aber keine große, unverstandene Frauenseele ...
- Ausgewählte Beispiele zur Charakteristik Noras
▪
Lindau, Paul: Ein in
sittlicher
Hinsicht sehr bedenkliches Stück (1881)
▪
Lindau, Paul:
Aufführungskritik( 1881)
▪
Frenzel, Karl
(1881)
und Hugo Witttmann (1881):
Aufführungskritiken
▪
Nora in der Analyse von
Jørgen Haugan (1977)
▪
Egle, Gert: Nora und das
Motiv des Wunderbaren (2004)
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
04.03.2024