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Intertextualität

Aspekte zur systematischen Beschreibung

Aspekte des TextbegriffsSituativer Kontext

 
FAChbereich Deutsch
Glossar Linguistik (Sprachwissenschaft)
Rechtschreibung Grammatik / Syntax Semantik Pragmatik Soziolinguistik Textlinguistik Überblick TextbegriffÜberblick: Erweiterter TextbegriffKontinuierliche und diskontinuierliche Texte Aspekte des Textbegriffs Überblick Situativer Kontext Überblick Bezugswelten (Weltspezifik) [ Intertextualität Überblick Markierungen / Referenzsignale Aspekte zur systematischen Beschreibung ] Kommunikationsorientierte Ansätze Syntaktisch-systemlinguistischer Ansatz Pragmatischer Ansatz Textfunktion Textmuster Textsorten Text und Stil Textanalyse Bausteine Gesprächsanalyse Schreibformen Rhetorik Operatoren im Fach Deutsch
 

Zugänge zu literarischen Texten
Überblick
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Gattungswissen
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Intertextuelles Wissen

Wer Intertextualität beschreiben will, kann auf verschiedene Kriterien bzw. Kategorien zurückgreifen, die in der literatur- und sprachwissenschaftlichen Intertextualitätsforschung entwickelt worden sind. Sie nehmen bestimmte Beziehungen zwischen Texten in den Blick und sollen als Parameter auch dazu dienen, den Grad der Ausprägung der Text-Text-Beziehungen, d. h. die "intertextuelle Intensität" (Janich 2008b, S.183) zu bestimmen. Dabei bestehen unterschiedliche Auffassungen darüber, ob auch Bezüge, die zwischen Texten und Gattungen, Textsorten oder anderen Textmustern unter den Begriff der Intertextualität fallen. Ebenso umstritten ist, ob nur die "intendierte oder auch die unbewusste Intertextualität" (ebd., S.182) darunter fällt. Offen bleibt dabei ach, wie man überhaupt beweisen kann, welche Intentionen einem Text tatsächlich zugrunde liegen. Schließlich ist keine Einigkeit darin, ob Intertextualität ein Phänomen darstellt, das aus der Perspektive des Lesers als intertextuelle Kompetenz zu beschreiben ist, oder vom Autor und dessen Intentionen aus. (vgl. ebd.) Im ersten Fall handelt es sich um einen "rezeptionsorientierten Intertextualitätsbegriff", im zweiten Fall um einen Ansatz, der Intertextualität, aus der Perspektive der Textproduktion betrachtet, als Texteigenschaft versteht.

Im didaktischen Kontext können die Kriterien, Kategorien und Kategorien der Intertextualitätsforschung zumindest für das Phänomen sensibilisieren und damit verschiedene Faktoren intertextueller Beziehungen sichtbar machen. In der nachfolgenden Übersicht sind Kategorien aus verschiedenen Ansätzen der Forschung zusammengestellt (z. B. Pfister 1985, S.25-30)

So kann man bei der Untersuchung und Beschreibung des "Text-Text-Bezug(s)" (Lachmann/Schahadat 1995, S.67) von Texten danach fragen,

(vgl. Janich 2008b, S.183ff.)

 

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Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 27.12.2024

 
 

 
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