Zu den sog.
weichen Faktoren erfolgreicher
Teamarbeit
zählt
das Verfolgen einer gemeinsamen Vision.
"Wenn du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht die Männer zusammen,
um Holz zu holen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten Meer."
(Antoine de Saint Exupéry) (Problemerörterung)
Wer einer Vision folgt, will in meist fernerer Zukunft etwas erreichen, ohne
sich dabei zunächst über Mittel und Wege dahin völlig im Klaren zu sein. Das
visionäre Ziel wird auf der Grundlage einer hohen
Ambiguitätstoleranz
mit starker emotionaler Beteiligung angestrebt.
Das Verfolgen einer Vision
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verstärkt die Motivationen der Teammitglieder und weckt ihren Ehrgeiz, an
der Verwirklichung dieser Vision mitzuwirken,
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stärkt den sozialen Zusammenhalt des Teams, überwindet soziale Distanz
und trägt dazu nachhaltig zur Verbesserung der Kommunikation im Allgemeinen
und des Informationsflusses im Besonderen bei.
Beispiele erfolgreicher Unternehmervisionen:
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Henry Fords Vision vom Achtzylindermotor
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Akio Moritos Vision vom weltweiten Sony-Konzern, der so groß sein sollte wie
Philips
(vgl.
Haug
(1998, S.36.f.)
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