Sie sind Schüler/in einer Berufsschule,
deren Einzugsbereich bis zu 50 km in die Umgebung reicht. Weil die
Schule in der Stadt für die Schüler ungünstig liegt und zudem schlecht
mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden kann, kommen viele
Schülerinnen und Schüler mit einem Auto, allein oder als
Mitfahrgemeinschaft, zur Schule. Bisher konnten die Schülerinnen und
Schüler Ihre Autos auf einem von ihnen gemeinsam mit den Lehrkräften der
Schule genutzten Parkplatz während der Schulzeit abstellen. Dabei kam es
immer wieder zu Engpässen und deshalb zu Auseinandersetzungen zwischen
Lehrkräften und Schülern. Dies soll sich in absehbarer Zeit ändern. Die
Stadtverwaltung will den Parkplatz bewirtschaften und künftig allein den
Lehrkräften überlassen, die dafür eine Jahresgebühr bezahlen sollen. Ein
gesonderter Parkraum für die Schülerinnen und Schüler ist dabei nicht
mehr vorgesehen. In der näheren Umgebung der Schule sind aber nur
Anwohnerparkplätze ausgewiesen und wo nicht, werden Parkgebühren für
einen Vormittag von bis zu 6 Euro erhoben. Die einzige Möglichkeit für
die Schülerinnen und Schüler, künftig preisgünstig zu parken, ist ca. 12
Minuten Fußweg entfernt. In der Schülervertretung der Schule haben die
Schülervertreter*innen das Problem diskutiert und Sie als
Schülervertreter beauftragt, mit der Stadtverwaltung in Kontakt zu
treten und auf eine auch für die Schülerinnen und Schüler verträgliche
Lösung hinzuwirken. Dabei sollen Sie auch Lösungsvorschläge der
Schüler*innen einbringen.