Der Inhalt der
Kurzgeschichte • "Shared Cheatah" von •
Jens Ludwig lässt sich auf der Basis von
Sinnabschnitten in
drei Teile gliedern, die zugleich den Spannungsaufbau der Handlung
widerspiegeln.
Diese
Sinnabschnitte können z. B. mit •
Fragen an den Text (▪
Fragenmethode,
▪
W-Fragen-Methode
ermittelt und dann zur •
Annotation des Textes mit geeigneten Abkürzungen oder
Gliederungsmarkierungen für über- und untergeordnete Sinnabschnitte
(I, II,... 1, 2, 3, a,b,c ...) verwendet werden.
Hier ist die
Gliederung in einer
• Kombination von Stichworten und einfachen Sätzen ausgeführt.
I. Beginn der Unterrichtsstunde (unvermittelter Beginn)
-
Anweisungen
der Lehrerin, Frau Lutz, zur Durchführung der Physikklausur
-
Anspannung
und Nervosität von Yvonne, die ihr stumm gestelltes Handy
entgegen der Anweisungen bei sich behält
II. Die Klausur (Hauptteil)
-
Yvonne liest
die verschiedenen Aufgaben durch und stellt fest, dass sie
damit überfordert ist.
-
Dimitrij/Cheatah wird von Yvonne zurechtgewiesen und
beleidigt.
-
Yvonnes Handy
löst den Vibrationsalarm aus.
-
Frau Lutz
nimmt Yvonne wegen des (möglichen) Täuschungsversuchs
frühzeitig ihre Klassenarbeit ab.
III. Das Cybermobbing (offener Schluss)
Yvonne entdeckt
auf ihrem Facebook-Account eine von irgendjemandem gepostete
Bildmontage, das sie und und Dimitrij/Cheatah als Affen bei der
Paarung zeigt,
Der
offene Schluss
der Geschichte, mit dem auch die emotionale Wirkung des Textes
verstärkt wird, ist ebenfalls ein typisches •
Merkmal vieler Kurzgeschichten. Er lässt offen, wie Yvonne und
ggf. Dimitrij mit dem »Cybermobbing
umgehen und fordert den Leser/die Leserin des Texts, indem auf, sich
aktiv mit der Geschichte und ihren Themen auseinanderzusetzen und
eigene Interpretationen zu entwickeln.
▪ Inhalt eines Textes erfassen
▪
Überblick
▪
W-Fragen-Methode
▪ Stichwortliste
▪ Kernbegriffs-Methode
▪
Aussagenliste
▪
Sinnabschnitte
▪
Quickie für Eilige
▪ Überblick
▪
Einen Text auf der Basis von
Sinnabschnitten gliedern
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
04.07.2024