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Overheadprojektor

Aufstellung

 
 
  Soll der Overheadprojektors (OHP) optimal aufgestellt werden, müssen die vorhandenen räumlichen Voraussetzungen, die Technik des OHP, die Positionierung des OHP zur Projektionsfläche und die Anzahl der Zuschauer der Projektion bzw. Präsentation berücksichtigt werden.

Der Standort im Raum

  • In einem herkömmlichen Klassenzimmer (s. Abbildung rechts) könnte der OHP, wie in der nebenstehenden Abbildung dargestellt, positioniert werden. Dabei zeigen die gepunkteten Flächen den Raum, der dem Referenten zur Kommunikation mit dem Publikum bzw. der Klasse zur Verfügung stehen sollte. Der wichtigste Raum ist die Fläche 1. Bei Standortveränderungen, um gegebenenfalls etwas direkt an der Projektionsfläche zu zeigen, sollte der Lichtstrahl umgangen werden.

 

 

  • In einem Seminarraum (s. Abbildung links) kann die Projektion auch frontal vor den in Hufeisen-Form platzierten Zuschauern erfolgen. Auch in diesem Fall sollten aber Standortwechsel nicht durch den Lichtkegel vorgenommen werden.
    Die frontale Projektion kann unter Umständen, wenn z. B. kein Hochleistungs-OHP mit bis zu 4.000 ANSI-Lumen zur Verfügung steht, von dem seitlichen Lichteinfall beeinträchtigt werden. Dabei kann sich dies in verschiedenen Jahres-, aber auch Tageszeiten, ganz unterschiedlich auswirken.
    So ist es ratsam, zumindest bei schwierigeren Lichtverhältnissen, für eine teilweise Abdunkelung im Bereich des Lichtkegels zu sorgen.

 

 

 

 

Die Positionierung von Overheadprojektor und Projektionsfläche

Damit eine Präsentation mit dem Overhead-Projektor gelingen kann, müssen Overheadprojektor und Projektionsfläche korrekt aufeinander ausgerichtet werden.

Bei der Überkopf-Projektion (=Overheadprojektion) kommt es leicht zu vertikalen Verzerrungen (= stürzende Linien), ( (s. Abb. unten) wenn die Achse zwischen Overheadprojektor und Projektionsfläche nicht korrekt ausgerichtet ist. bzw. ausgerichtet werden kann.

In manchen Räumen sind sowohl der Overheadprojektor als auch die Projektionsfläche beide Komponenten fest installiert und montiert, so dass man keine eigenen Änderungen vornehmen kann. In der Regel ist aber, insbesondere in Klassenzimmern, die Projektionsfläche an einer bestimmten Stelle fixiert. Ist dies der Fall sollte sie aber sowohl horizontal ein Stück weit in ihrer Position verändert werden und vor allem auch vertikal geneigt werden können. Denn damit lassen sich horizontale und vertikale Verzerrungen, die so genannten "stürzenden Linien",  die bei der Projektion auftreten können, mindern oder ganz vermeiden. Neben fest installierten Projektionswänden verfügen auch gute Stativleinwände an der Spitze, wo die Leinwand eingehängt wird, über einen 20 bis 30 cm langen Arm, um die Leinwand schräg stellen zu können. (s. Abb. links)

 
     
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