YouTube-Videofestival

 
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Auf der Video-Plattform YouTube gibt es seit vielen Jahren schon etliche Kurz-Videos, die meistens von Schülerinnen und Schülern gedreht worden, um die • Parabel • Gibs auf von • Franz Kafka zu verfilmen.

Ein Videofestival, das auf diesen Verfilmungen beruht, gibt Ihnen Gelegenheit, sowohl Ihr Verständnis des Textes, mit dem der Videos zu vergleichen und gleichzeitig die Produktionen kritisch auf ihre Gestaltung und ihre Aussagen zu betrachten.

Die Videos

teachSam hat dazu eine »YouTube Playlist: Franz Kafka "Gibs auf" zusammengestellt, die im "Wettbewerb" des Festivals, um die beste Verfilmung laufen können. Natürlich ist es Ihnen freigestellt, auf der Grundlage eigener Recherchen die Auswahl zu ergänzen oder auch ganz neu zu gestalten.

Im Einzelnen handelt es sich um die nachfolgenden Filme:

• Franz Kafka - Gib's Auf! (moandeddie) 4:32

• Franz Kafka - Gibs auf (Pascal Gehrlein) 5:26

• Franz Kafka - Gibs auf (Kurzfilm) (kevftf) 2:52

• Franz Kafka: Gibs Auf! Kurzfilm (Tobias Wilhelm) 11:16

• Franz Kafka - Gibs auf (Niklas Dohmen) 3:40

• Franz Kafka - Gibs auf --- 15 Punkte Crew (Raz0r90) 3:03

• Gibs Auf! (schinkenmedia) 7:39

• Gib's Auf - Franz Kafka (Lisa Marie) 6:21

• Franz Kafka Gibs Auf (Stummfilm) (Xaver Mayer) 1:48

• Gibs auf! (YGW) 3:44

• Franz Kafka-Ein Kommentar (Kaoruh) 2:04

• Gibs auf! - Franz Kafka Parabel [Kurzfilm] (Knuth & Selk Media) 2:02

Durchführung

Teilen Sie die Playlist  in Gruppen von jeweils 3 bzw. 4 Videos auf.

Bilden Sie eine "Festivalleitung" aus 3 Schülerinnen und Schülern, die neben ihrer Juryarbeit im Team für den ordnungsgemäßen Ablauf des Video-Wettbewerbs sorgen.

Bilden Sie dann Kleingruppen zu je 3-5 Mitgliedern.

Jedes Team analysiert und betrachtet jeweils eine Auswahl von Videos. Bei einer größeren Anzahl von Schülerinnen und Schülern können auch Arbeitsgruppen sich mit den gleichen Filmen beschäftigen.

Juryarbeit im Team (1)

Spontane Ersteindrücke

In der jeweiligen Arbeitsgruppe sehen Sie sich die YouTube-Videos nacheinander an.

Geben Sie dann eine spontane Bewertung ab. Geben Sie den Filmen dazu eine Punktzahl zwischen 0 und 10 Punkten. Halten Sie dieses erstes spontane Gruppenergebnis fest.

Tauschen Sie sich im Anschluss daran über Ihre ersten Eindrücke in Ihrem Team aus.

Fragenkatalog/Kriterien für die Analyse

Überlegen Sie im Team 6 Fragen zu den Filmen, mit denen die Qualität des jeweiligen Videos analysiert werden kann.

Analyse jedes einzelnen Videos

Sehen Sie sich auf der Grundlage Ihres Fragenkataloges die Videos noch einmal an. Notieren Sie in Stichworten Ihre Antworten auf die Fragen.

Überlegen Sie gemeinsam in Ihrem Team, welches Gewicht die einzelnen Fragen für Ihr Gesamturteil über das jeweilige Video haben sollen und legen sie dies fest.

Ranking erstellen

Entscheiden Sie sich im Team für ein Ranking der von Ihnen untersuchten Beispiele. Ihr Favorit wird in die Endausscheidung gehen.

Nominierung der möglichen Gesamtsieger

Das Ranking der Teams wird an die Festivalleitung übergeben. Nachdem sie das Ergebnis von allen Gruppen erhalten hat, nominiert sie die drei Beiträge, ohne Angabe der Stimmen, die sie erhalten haben, die in die Endausscheidung kommen.

Juryarbeit im Team (2)

Die Endausscheidung

Die nominierten Beiträge werden in einer zweiten Runde der Juryarbeit in den Teams, die den Gesamtsieger ermitteln soll, gesichtet und auf der Basis der von den Teams erarbeiteten Kriterien (Fragenkatalog) bewertet.

Ranking erstellen

Am Ende wird erneut eine Rangliste (Ranking) aufgestellt. Dieses wird der Festivalleitung übergeben.

Bekanntgabe des Gesamtergebnisses

Die Festivalleitung gibt den Gesamtsieger des YouTube-Videofestivals, der von den Teams die meisten Stimmen erhalten hat, bekannt und nennt die Reihenfolge der Beiträge aus der Endausscheidung.

Aussprache über das Wettbewerbsergebnis im Plenum

Im Anschluss ist eine Aussprache/Diskussion über das Ergebnis und den Verlauf des YouTube-Videofestivals möglich, in dem sich die Teams u. U. auch über die von Ihnen zugrunde gelegten Kriterien austauschen können.

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Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 25.03.2025

 
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