Zu den •
harten Faktoren erfolgreicher
• Teamarbeit
gehört die strukturelle Einbindung der Teamarbeit in das Ganze.
Wenn ein Team erfolgreich agieren soll, muss seine Arbeit in der
Organisation/dem Unternehmen akzeptiert sein. Dies verlangt vor allem nach einer
gut funktionierenden Einbettung des Teams in die Strukturen des Ganzen.
Diese strukturelle Einbettung des Teams in die Gesamtorganisation verlangt
u. a.:
-
Einblick der Teammitglieder in die Bedeutung der Teamarbeit und des
Teamerfolgs für das Unternehmen
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Klare Aufgabendefinition des Teams
-
Funktionsabgrenzung der eigenen Teamaufgaben von denen anderer Teams
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Subjektive Wertschätzung der Teamaufgabe, -leistung und des -erfolgs
durch die Teammitglieder selbst
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Übereinstimmung der Teamziele mit den übergeordneten Unternehmenszielen
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Kenntnis und Akzeptanz von Unternehmens- und Teamzielen durch die
Teammitglieder
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Respektierung bzw. Akzeptierung der Beurteilungs- und Wertmaßstäbe
des Teams in der Gesamtorganisation/ im Unternehmen
-
Eindeutige Vorgaben für die Arbeit als Team (Teamworking) durch
die Organisationsleitung/ die Unternehmensführung
Wirksame strukturelle Einbettung verhindert Schnittstellenprobleme
Eine gut funktionierende Einbettung der Teamarbeit in die
Gesamtorganisation kann Störpotentiale, die sich aus der Überlappung
verschiedener Aufgabenbereiche der verschiedenen Teammitglieder,
unterschiedlicher Teams oder anderer Organisationseinheiten ergeben, verhindern.
-
Schnittstellenprobleme werden verringert oder gelöst.
-
Tendenzen zu Ressortegoismus wird wirksam entgegengewirkt.
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Teammitglieder gewinnen ein vertiefteres Verständnis über die
Gesamtorganisationen, deren Ziele und Strukturen.
(vgl.
Haug
(1998, S.35f.)
Gert Egle, zuletzt
bearbeitet am:
14.01.2024