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Bernhard Schlink: Der Vorleser

Die Beurteilung des Portfolios

 
 
  Die Beurteilung eines Portfolios ist natürlich vor allem vom  jeweiligen Typ des Portfolios abhängig. Dabei ist vor allem darauf zu achten, ob es sich um ein prozess- oder ein ergebnnisorientiertes Portfolio handelt. Im Falle des hier vorgeschlagenen Portfolios handelt es sich um ein ergebnisorientiertes Portfolio, ein Beurteilungsportfolio, das auch zur Notengebung dienen soll. Dafür gilt im Allgemeinen:
  • Die Kriterien, nach denen das Portfolio erstellt und schließlich bewertet wird,  müssen klar entwickelt sein. Dies betrifft sowohl Umfang, Inhalt und sprachliche Gestaltung und äußere Form des Portfolios. Hierzu sollten die Schülerinnen und Schüler am besten eine Liste erhalten, die die entsprechenden Anforderungen eindeutig fixiert.

  • Es solle die dokumentierte Bewältigung von bestimmten Aufgaben, die sich an einer klar vorgegebenen und klar umgrenzten Menge von Lernzielen zu einer bestimmten Unterrichtssequenz orientieren, enthalten

  • Es soll den Nachweis darüber erbringen, dass bestimmte Lernhandlungen durchgeführt worden sind (z. B. Informationsrecherche, Verfassen von bestimmten Texten, z. B. schulische Schreibformen, kreative Arbeitsprozesse usw.)

  • Für Vergleichbarkeit und Transparenz bei der Beurteilung müssen klare, nachvollziehbare und praxistaugliche Kriterien – am besten in Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern – vor der Erstellung des Portfolios entwickelt und verbindlich festgelegt werden. Diese Kriterien betreffen auch die äußere Form.

Kriterien zur leistungsbezogenen Bewertung des Beurteilungsportfolios zu Beurteilungsportfolio zu Bernhard Schlinks Roman »Der Vorleser«

Das Beurteilungsportfolio zu Bernhard Schlinks Roman »Der Vorleser« könnte sich an folgenden Kriterien orientieren:

 

 
     
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