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Grundsatzprogramme

Sonstige Parteien

 
 
  An der Bundestagswahl 2013 nehmen über das bis dahin gebildete parlamentarische Parteiensystem hinaus, kurz gesagt die Bundestagsparteien bis 2013, noch eine große Anzahl anderer Parteien teil. Insgesamt sind es 34 Parteien, von denen aber nur 11 Parteien insgesamt mit mindestens 10 Landeslisten an der Wahl teilnehmen (CSU mit ihrer Sonderolle als Teil des parlamentarischen Parteiensystems nicht mitgezählt). Das sind über die Bundestagsparteien bis zur Wahl 2013 (CDU, CSU, SPD, Grüne, FDP, Die Linke) noch die folgenden sechs sonstigen Parteien: Freie Wähler, Alternative für Deutschland (Adf) , Marxistisch-leninistische Partei Deuschlands (MLPD), Die Republikaner, pro Deutschland, Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD). Die übrigen sonstigen Parteien nehmen nur in weniger als 10 Bundesländern mit Landes- bzw. Parteilisten an den Wahlen teil oder stellen sich nur in einzelnen Wahlkreisen mit Direktkandidaten zur Wahl. Diese Parteien verfügen in der Regel über keine ergiebige Programmgeschichte, das sie selbst meistens relativ neu sind, und oder auch erstmalig an Bundestagswahlen teilnehmen.

Sonstige Parteien, die mit mindestens 10 Landeslisten zur Bundestagswahl 2013 antreten:

Piraten

»Grundsatzprogramm (2012)

AfD (Alternative für Deutschland)

»Wahlprogramm (2013)  

FREIE WÄHLER (Bundesvereinigung Freie Wähler)

»Unsere Demokratie erneuern – der Mensch im Mittelpunkt! (2012)

MLPD (Marxistisch-leninistische Partei Deutschlands)

 »Parteiprogramm (1999) 

pro Deutschland (Bürgerbewegung pro Deutschland)

»Programm   

Die Republikaner

»Bundesparteiprogramm (2011)

NPD (Nationaldemokratische Partei Deutschlands)

»Programm. "Arbeit. Familie. Vaterland" (2010)

Parteien, die mit weniger als 10 Landeslisten oder nur mit einzelnen Direktkandidaten zur Bundestagswahl 2013 antreten:

Linkttipp:
»Bundestagswahl 2013. Parteien (Bundeszentrale für politische Bildung)

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 24.08.2016

 

 
   
   Arbeitsanregungen:
  1. Informieren Sie sich anhand der Grundsatzprogramme über die Ziele der verschiedenen Parteien.
  2. Gestalten Sie eine Textkompilationen aus verschiedenen Grundsatzprogrammen. Dabei haben sie folgende alternative Möglichkeiten:
    • Sie können eine Textkompilation von nicht mehr als 15 Aussagen aus verschiedenen Grundsatzprogramme einzelner Parteien nehmen, um die historische Entwicklung aufzuzeigen, oder
    • verschiedene Grundsatzprogramme unterschiedlicher Parteien (nicht mehr als 20 insgesamt) verwenden, welche die weltanschaulichen und politischen Ziele der Parteien im direkten Vergleich deutlich machen oder auf Schwierigkeiten der Zuordnung verweisen.
  3. Legen Sie Ihre Textkompilation dann den ihren anderen Mitschülerinnen vor und fordern Sie diese auf, begründete Vermutungen über die vermeintlichen Urheber der einzelnen Zitate anzustellen.
  4. Diskutieren Sie die Schwierigkeiten bei der Zuordnung miteinander.
     
 
     
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