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Feedback nehmen: Regeln

Die zehn wichtigsten Regeln

Was ein Feedback-Nehmer beachten sollte


PSYCHOLOGIE
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Die zehn wichtigsten Regeln für Feedback-Nehmer
Der nachfolgende Katalog von Regeln stellt in einer ausführlichen Art und Weise dar, was von einem  Feedback-Nehmer erwartet werden sollte. (vgl. Was ein Feedback-Geber beachten sollte (Katalog 1))
  1. Geben Sie eindeutig zu verstehen, ob und wann Sie Feedback wünschen.

  2. Vermeiden Sie jede innere und äußerliche Verteidigungshaltung.

  3. Begegnen Sie dem Feedback-Geber auch körpersprachlich respektvoll und wenden Sie sich ihm zu.

  4. Hören Sie genau und konzentriert so lange zu, bis der Feedback-Geber seine Mitteilungen beendet hat.

  5. Unterbrechen Sie den Feedback-Geber nicht und verzichten Sie auf spontane Rechtfertigungen und Erklärungen.

  6. Bei Unklarheiten dürfen Sie sich beim Feedback-Geber vergewissern, ob Sie ihn auch richtig verstanden haben. Verwenden Sie dabei Ich-Botschaften und geben Sie mit ihren eigenen Worten wieder, wie Sie das Mitgeteilte verstanden haben. (vgl. umschreibendes Zuhören)

  7. Fragen Sie nach, wenn Sie etwas nicht verstanden haben, oder bitten Sie gegebenenfalls um eine Konkretisierung der Mitteilung. Vermeiden Sie dabei allerdings ein Ausfragen des Feedback-Gebers.

  8. Teilen Sie dem Feedback-Geber mit, ob das, was Sie zu hören bekommen haben, für sie hilfreich gewesen ist, ob sie das Mitgeteilte also für konstruktiv und aufbauend halten.

  9. Melden Sie dem Feedback-Geber zurück, ob das Mitgeteilte nicht zu viel auf einmal gewesen ist, ob es auf Neues hingewiesen hat oder nicht und ob das Feedback somit für Sie grundsätzlich brauchbar ist.

  10. Überlegen Sie nach dem Feedback in Ruhe, ob und was Sie aus den Mitteilungen machen wollen. Überprüfen Sie das, was Sie im Rahmen des Feedback erfahren haben, in Ruhe und mit der Bereitschaft zu angemessener Selbstkritik, und entscheiden Sie dann, ob Sie Anregungen aus dem Feedback umsetzen wollen.

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 Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 17.12.2023

 
 

 
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