Ein "Standard" mit
4 bis 8 Scribbles auf der Seite
Das Standardformat, das beim
Storyboard in Printform Verwendung findet, ist eine im DIN
A4-Format gewählte Darstellung von mehreren (im Allgemeinen 4-8) Scribbles
auf einer Seite. Neben dem Scribble befindet sich Platz oder ein
vorgestalteter Kasten, in den weitere Informationen zur jeweiligen
Einstellung eingetragen werden.

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Dieses
Standardformat, das stets aus einer Reihe von Rahmen für die
Scribbles
und Anmerkungen zu der jeweiligen
Kameraeinstellung besteht, lässt sich für kleinere und größere
Filmprojekte verwenden.
Außerdem kann es als Grundlage für die Herstellung
einer Fotostory bzw. eines
Fotoromans dienen. Für
textproduktive Aufgabenstellungen
im Literaturunterricht, bei denen es um die
visuelle Gestaltung von
Textvorlagen geht, ist das Standardformat ebenso gut zu gebrauchen.
Was in das Textfeld für Erläuterungen zur Kameraeinstellung im einzelnen
hineingehört, ist Gegenstand der Absprache der Beteiligten und hängt davon
ab, ob neben diesem Storyboard eine spezielle
Shot-list
bei der Aufnahme, am Set wie man sagt, zur Verfügung steht, in dem die
nötigen Metadaten zur jeweiligen Einstellung genau aufgeführt sind.
Man muss kein perfekter Zeichner oder eine perfekte
Zeichnerin sein
Die Gestaltung des Scribbles richtet sich also nach
den Erfordernissen und Zielen auf der einen, aber auch nach den
Fähigkeiten des Zeichners bzw. der Zeichnerin.
Man braucht in keinem Fall ein perfekter Zeichner oder eine
perfekte Zeichnerin sein, um ein Scribble zu gestalten, das einem schon
vor der eigentlichen Aufnahme mit der Kamera zeigt, was die Kamera
letztlich einfangen soll. Hier genügen auch
einfache schematische
Zeichnungen, die eigentlich jeder mit etwas gutem Willen
fertig bringen kann.
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
08.06.2020
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