|
Die Betäubung, von der der Ich-Erzähler in
Bernhard Schlinks Roman »Der
Vorleser« spricht, verweist auf
Abwehrmechanismen des Ichs, mit dem es bestimmte Ansprüche des Es bzw.
des Über-Ichs zurückweisen kann und damit dafür sorgen kann, dass sie
nicht ins Bewusstsein dringen. Dabei geht es ganz allgemein um
Schuldgefühle und Ängste, wie im nachfolgenden
Strukturbild
visualisiert.
|
|