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Bernhard Schlink: Der Vorleser

Das Problem der Betäubung

 
 
 

Der Ich-Erzähler berichtet in Bernhard Schlinks Roman »Der Vorleser« davon, dass er während der wochenlangen Gerichtsverhandlung nichts gefühlt habe und bezeichnet diesen Zustand als Betäubung (vgl. S.96) In der anschließenden Reflexion des erzählenden (= sich erinnernden Ichs) und in einigen späteren Textpassagen wird der Begriff weiter verwendet. Der Begriff wird zur Bezeichnung eines psychischen Zustands und bestimmter Verhaltensweisen unterschiedlicher Personen herangezogen, wie das folgende Strukturbild visualisiert.
 

 

 
       
   Arbeitsanregungen:
  1. Zeigen Sie, worin nach Ansicht des Ich-Erzählers die Betäubung der genannten Figuren besteht.

  2. Arbeiten Sie Sie die Reflexion des Ich-Erzählers über das Problem der Betäubung im 4. Kapitel des II. Teils heraus.

  3. Untersuchen Sie das Gespräch des Ich-Erzählers mit dem Autofahrer auf dem Weg zum KZ-Struthof unter dem Blickwinkel der Betäubungsproblematik?

  4. Was kennzeichnet nach Auffassung des erzählenden (= sich erinnernden) Ichs seine eigene Betäubung? In welchen Situationen ist er sich ihrer bewusst? In Welchen nicht?

 →Operatorenkatalog des Landes Baden-Württemberg)

 
     
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