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Äußerung |
Akt/
Szene |
Äußerung stammt
von |
1 |
"Geh! geh Liebe, geh! Es ist Für deine
Dankbarkeit noch immer wenig; Noch immer nichts." |
V,8 |
Sittah zum Tempelherrn |
2 |
"Doch so viel tröstender War mir die
Lehre, dass Ergebenheit In Gott von unserem Wähnen über
Gott So ganz und gar nicht abhängt." |
III,1 |
Recha zu Daja |
3 |
"So jung! so klug! so fromm! Was du nicht
alles weißt! nicht alles musst Gelesen haben!" |
V,6 |
Sittah zu Recha |
4 |
"wenn ich irr', Ihr wisst, ich irre Nicht
gern." |
I,2 |
Recha zu Nathan |
5 |
"Nein, wären es die Kostbarkeiten auch
Der ganzen Welt! Nicht rühr' an! wenn Ihr mir Vorher
nicht schwört, von dieser einzigen Gelegenheit,
dergleichen Euch der Himmel, Nicht zweimal schicken wird,
Gebrauch zu machen." |
IV,6 |
Daja zu Nathan |
6 |
"Was gillt's? die einzige vermeinte Tochter
So eines reichen Juden wär' auch wohl Für einen
Muselmann nicht übel?" |
IV,8 |
Daja zu sich selbst |
7 |
"Lasst lächelnd wenigstens ihr einen Wahn,
In dem sich Jud' und Christ und Muselmann Vereinigen; -
so einen süßen Wahn!" |
I,2 |
Daja zu Nathan |
8 |
"Du kennst die Christen nicht, willst sie
nicht kennen. Ihr Stolz ist: Christen sein; nicht
Menschen." |
II,1 |
Sittah zu Saladin |
9 |
"Sein Volk verehret ihn als Fürsten, Doch
dass es ihn den Weisen Nathan nennt Und nicht vielmehr
den Reichen, hat mich oft Gewundert." |
I,6 |
Daja zum Tempelherrn |
10 |
"Sperre dich, so viel du willst! Des
Himmels Wege sind des Himmels Wege." |
III,1 |
Daja zu Recha |
11 |
"Schon die Möglichkeit, mein Herz Euch
lieber zu verhüllen, macht mich zittern." |
II,4 |
Recha zu Nathan |
12 |
"Dich zieht dein Vaterland: Und meines,
meines sollte mich nicht halten?" |
III,1 |
Recha zu Daja |
13 |
"Traun! Wenn du schlecht handeln nennst,
Ein jedes Ding nach seiner Art zu brauchen." |
III,4 |
Sittah zu Saladin |
14 |
"Dann hoff' ich, dass auch meiner Wünsche
wärmster Soll in Erfüllung gehen." |
III,1 |
Daja zu Recha |
15 |
"Ach! die arme Frau - ich sag' dir's ja -
Ist eine Christin; - muss aus Liebe quälen; - Ist eine
von den Schwärmerinnen, die Den allgemeinen, einzig
wahren Weg Nach Gott zu wissen wähnen!" |
V,6 |
Recha zu Sittah |
16 |
"Ich will Ja zu den Füßen dieses stolzen
Mannes Nur Gott noch einmal danken; nicht dem Manne.
Der Mann will keinen Dank" |
III,2 |
Recha zum Tempelherrn |
17 |
"Dass uns die Männer deinesgleichen doch
So gern bereden möchten, nur ihr Schwert, Ihr Schwert
habe sie so weit gebracht." |
III,4 |
Sittah zu Saladin |
18 |
"Die Wahrheit, die so oft Mich blut'ge
Tränen weinen machen."" |
III,10 |
Daja zum Tempelherrn |
19 |
"Aber macht denn nur das Blut Den Vater?
nur das Blut?" |
V,7 |
Recha zu Saladin |
20 |
"Es müsste möglich sein, denselben Menschen
Zur selben Zeit zu lieben und zu hassen." |
V,6 |
Recha zu Sittah |
21 |
"Als Jud', ist er nur reich: genug für
uns!" |
II,2 |
Sittah zu Saladin |
22 |
"Nennt Ihr alles, Was Ihr besitzt,
mit ebensoviel Rechte das Eure?" |
I,1 |
Daja zu Nathan |
23 |
"Du hast Mir sonst doch ganz ein ander
Bild von ihm Gemacht." |
II,2 |
Sittah zu Al-Hafi |