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"Zum wenigsten kann gar wohl sein, dass deine
Freigiebigkeit, mein liebes Brüderchen,
Schuld ist, dass ich nicht besser spielen kann.." (II,1)
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"Du kennst die Christen nicht, willst sie nicht
kennen.
Ihr Stolz ist: Christen sein; nicht Menschen." (II,1)
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"Den Reichen nennt es ihn
Itzt mehr als je." (II,2)
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"Als Jud', ist er nur reich: genug für
uns!" (II,2)
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"Die Schlinge liegt
Ja nur dem geizigen, besorglichen,
Furchtsamen Juden: nicht dem guten, nicht
Dem weisen Manne." (III,4)
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"ist's bloß
Ein Jude, wie ein Jude: gegen den
Wirst du dich doch nicht schämen, so zu scheinen,
Wie er die Menschen all sich denkt?" (III,4)
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"Traun! Wenn du schlecht handeln nennst,
Ein jedes Ding nach seiner Art zu brauchen." (III,4)
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"Dass uns die Männer deinesgleichen doch
So gern bereden möchten, nur ihr Schwert,
Ihr Schwert habe sie so weit gebracht."" (III,4)
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"Euch nicht
Zu stören: ihn mit meiner Neugier nicht
Zu irren -"
(Sie setzt sich seitwärts auf ein Sofa und lässt den Schleier
fallen.) (IV,3)
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"wenn du
Nur gleich das Mädchen zu dir nähmst? Sie nur
Dem unrechtmäßigen Besitzer gleich
Entzögest?" (IV,5)
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"Nenn'
Mich Sittah, - deine Freundin, - deine Schwester,
Nenn' mich dein Mütterchen!" (V,6)
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"O tu's! o tu's!"" (V,7)
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"Geh! geh Liebe, geh! Es ist
Für deine Dankbarkeit noch immer wenig;
Noch immer nichts." (V,8)
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"Ich auch! ich auch!" (V,8