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Warum besteht Daja auf dem ausgesprochenen Liebesbekenntnis des
Tempelherrn? Welche persönlichen Interessen verfolgt sie?
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In einem kurzen Wortwechsel zwischen Daja und dem Tempelherrn wird
das Motiv menschlicher Entscheidungsfreiheit wieder aufgenommen, das
schon einmal im
Gespräch
zwischen Nathan und Al-Hafi (I,3) thematisiert worden ist.
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Wie beurteilt der Tempelherr im Nachhinein das Abblocken seines
Heiratsantrages durch
Nathan
(III,9)?
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Wie reagiert der Tempelherr zunächst auf Dajas Enthüllung?
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Mit seinen Ausführungen über die "Stimme der Natur", die
durch Nathan verfälscht worden sei, als er
Recha
im jüdischen Glauben erzogen habe, fällt der Tempelherr wieder
hinter die (aufgeklärten) Positionen zurück, über die er sich im
Gespräch
mit Nathan (II,5) verständigt hat. Zeigen Sie diesen Zusammenhang
auf.
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Welche dramaturgische Funktion besitzt die Tatsache, dass der
Tempelherr am Ende der Szene sein Warten auf Nathans Antwort
einstellt?