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Methoden der schulischen Textinterpretation

Umgangsweisen und Schreibprozess

 
FAChbereich Deutsch
Glossar SchreibformenSchreibformen in der Schule Texte zusammenfassen ▪ Texte interpretieren
Überblick Didaktische und methodische Aspekte Aspekte der Schreibaufgabe [ Schulische Methoden der Textinterpretation Überblick Umgangsweisen mit Literatur und Schreiprozess◄ ▪ Erschließungsverfahren Textbegleitend interpretierenAspektorientiert und systematisch interpretieren Von Kernstellen aus interpretierenVergleichend interpretierenGestaltend interpretieren ] Interpretation eines erzählenden Textes ▪ Interpretation eines dramatischen Textes Interpretation eines lyrischen Textes Beispielthemen MusteraufsätzeHäufig gestellte Fragen (FAQ's) Bausteine Operatoren im Fach Deutsch
 

Im ▪ Literaturunterricht der Schulen kommen bei der Beschäftigung mit literarischen Texten aller Art unterschiedliche ▪ Methoden und Verfahren zum Einsatz. Im Rahmen der ▪ schriftlichen Textinterpretation sind bestimmte Umgangsweisen mit literarischen Texten üblich. Diese Verfahren und Methoden, mit denen literarische Texte ▪ erschlossen und interpretiert werden, strukturieren zusammen mit anderen Faktoren den ▪ Schreibprozess bei der schriftlichen Textinterpretation.

Dabei tun dies kognitiv-analytische Methoden anders als handlungs- oder produktionsorientierte Verfahren der ▪ gestaltenden Interpretation (z. B. Methoden der ▪ szenischen Interpretation)

Strukturierung des Schreibprozesses mit kognitiv-analytischen Methoden

Die kognitiv-analytischen Methoden, die den Schreibprozess insgesamt mitbestimmen, sind in der Schule vor allem die nachfolgenden vier Verfahren, die hier auch als Organisationsformen des Schreibprozesses bei der schriftlichen Textinterpretation bezeichnet werden (vgl. dazu ISB 2010, Bd. 2, S.386):


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Für alle diese Verfahren ist indessen substantiell, dass sie bei der Bedeutungserzeugung und ▪ Sinnkonstruktion weder ausschließlich auf textinterne oder nur auf textexterne Faktoren setzen. Zudem geben sie auch nicht vor,  dass sich ein literarischer Text auf eine Bedeutung festlegen lässt.

Dies gilt, auch wenn die Bedeutungskonstruktion immer unter einem Plausibilitätsvorbehalt steht, dessen Kriterien von der jeweiligen Gemeinschaft abhängt, die an dem Diskurs darüber teilnimmt. Dabei ist es grundsätzlich egal, ob es sich um die  fachwissenschaftliche Diskursgemeinschaft oder einfach die Gruppe von Schülerinnen und Schülern handelt, die sich über ihre Leseerfahrungen und Verstehensprozesse  austauschen und argumentativ verständigen. 

Das "Gespenst der so genannten richtigen Interpretation", die man früher dann erreicht sah, "wenn die Bedeutung im Text und im Text allein, unter Verzicht also auf alle textexternen Faktoren, gewonnen werden konnte" (Horst Steinmetz 1995, S.476), hat sich jedenfalls auf den Dachboden oder noch weiter weg verzogen. Das ▪ Verfahren des untersuchenden Erschließens literarischer Texte trägt dem Rechnung.

Gert Egle. zuletzt bearbeitet am: 21.03.2024

 
 

 
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