Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Möglichkeiten zur Inhaltlichem Gestaltung der
▪
Einleitung bei der
▪ freien Problem- und Sacherörterung.
Am besten macht man sich schon vor der eigentlichen
▪ Niederschrift
darüber Gedanken und im allerbesten Fall hat man den
Einleitungsgedanken schon in seiner
Arbeitsgliederung
notiert.
Dabei ist auf den Unterschied von
▪
Einleitungsgedanke (= Teil
der Arbeitsgliederung) und ausformulierter Einleitung zu achten.
Eine Einleitung für den Erörterungsaufsatz kann auf ganz verschiedene
Art und Weise gestaltet werden.
Folgende Möglichkeiten bieten sich an:
-
eine persönliche Erfahrung oder ein persönliches Erlebnis
-
ein aktuelles Ereignis
-
eine allgemeine Tatsache oder allgemeine Feststellung
-
ein historischer Rückblick oder die Beschreibung einer historischen
Entwicklung (gestern - heute)
-
statistisches Zahlenmaterial
-
eine Information aus Presse, Rundfunk oder Fernsehen
-
ein Vergleich mit Ähnlichem oder mit Gegensätzlichem
-
ein Zitat, Sprichwort, eine Redensart, ein Motto oder ein Aufruf
-
eine Begriffsklärung oder
Definition,
begriffliche Präzisierung des Themas
Ehe man sich auf eine bestimmte inhaltliche Gestaltung festlegt, sollte
man allerdings verschiedene Varianten durchdenken und sich dann für die
am besten geeignete entscheiden. Die gewählte Variante wird dann in
Kurzform als Einleitungsgedanke in die Arbeitsgliederung aufgenommen und
bei der Niederschrift der Erörterung in der nötigen Art und Weise
ausgebreitet.
Manchmal ist es auch ganz gut, die Einleitung zunächst in
einer Entwurfsfassung niederzuschreiben.
▪ FAQ: Wie leitet
man zum Hauptteil über?
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
29.03.2023