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Ausgewählte Regeln (nach DIN 5008)

Schriftgestaltung und Satzform

 
FAChbereich Deutsch
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Schriftgestaltung
Überblick
Kriterien zur Schriftgestaltung
Anmutung und Schriftcharakter
Print- und Bildschirmschriften
Seitengestaltung
Papierformate

Das Aussehen ist eine Art Visitenkarte

Die äußere Form eines privaten Geschäftsbriefs folgt bestimmten, auf Konvention beruhenden Regeln. Als standardisierte Form ist sie auch in einer DIN-Norm  (»DIN 5008) niedergelegt. Dies gilt auch für die Schrift- und Schriftgestaltung.

Beim privaten Geschäftsbrief sollte man sich darüber im Klaren sein, dass nicht jede Schrift, die auf einem Computer verfügbar ist, mit ihrem Schriftdesign dazu passt.

Dabei ordnen sich die Auswahl von geeigneten Schriften, ihrem Charakter (Proportionen, Schriftschnitt, Schrifttyp, Schriftfamilie, etc.) der kommunikativen Funktion unter. Sie sollen gut lesbar sein und berücksichtigen, wie sie gelesen werden.

Hier gelten für private Geschäftsbriefe, die in Printform versendet werden, andere Empfehlungen als für Dokumente, die hauptsächlich am Bildschirm gelesen werden sollen.

Für Print- und Bildschirmschriften hat man darüber einige Erkenntnisse gewonnen, die auch für den privaten Geschäftsbrief angewendet werden können.

Schriftdesign
  • Für den Printbereich eignen sich demnach besonders die sogenannten Serifenschriften, wie wie die Antiquaschriften (z. B. Times New Roman). Sie gelten für diesen Bereich als am besten lesbar.

  • Für den elektronischen Bereich eigenen sich dagegen besser serifenlose Schriften wie die Groteskschriften. Die hier verwendete Schrift Arial ist z.B. eine sehr verbreitete Schrift. Speziell für das Bildschirmlesen wurde aber auch Georgia als Serifenschrift entwickelt.

Schriftgröße

Die Schriftgröße sollte in der Regel zwischen 10 und 12 pt betragen.

Zeilenabstand

Der Zeilenabstand sollte nicht nur "einfach" sein, d. h. der sein, welcher der Schriftgröße entspricht, sondern etwas größer ausfallen. Der Empfehlung nach sollte er ca. 130% betragen. Das bedeutet, dass er jeweils 30% größer ausfallen soll, als die Schriftgröße beträgt

  • bei 10 pt Schriftgröße 13 pt Zeilenabstand,

  • bei 11 pt Schriftgröße 14 p Zeilenabstand

  • und bei 12 pt Schriftgröße 15,5 pt Zeilenabstand

Zeilenabstände zwischen Briefelementen

Zwischen verschiedenen Briefelementen soll nach DIN 5008 eine Zeilenabstand von einer halben Leerzeile gewählt werden.
Diese betrifft z. B. den Abstand

Zeilenlänge

Die Anzahl der Zeichen, einschließlich von Leerzeichen, sollte ein gut lesbares Maß nicht überschreiten. Daher wird die Maximalzahl von 70 Zeichen und Leerzeichen in einer Zeile empfohlen.

Die äußere Gestaltung des (Haupt-)Textes

Für die äußere Gestaltung des Haupttextes gibt es abgesehen von jenen Maßangaben, die für die Einrichtung einer Seite (z. B. Seitenabstand, Fluchtlinie (25mm vom linken Blattrand), Zeilenende 10 mm vom rechten Blattrand entfernt etc.), keine verbindlichen Normen. Allerdings gibt es eine ganze Reihe mehr oder weniger verbindlicher Empfehlungen zur Textgestaltung, zu äußerer Gliederung und Schriftgestaltung des Haupttextes.

Je nach Länge des Haupttexts sollte er in Absätze gegliedert werden.

Typographische Satzform

Bei der so genannten Satzform sollte beim privaten Geschäftsbrief der linksbündige Flattersatz gewählt werden.

Dabei stehen

  • die Zeilen am Anfang bündig auf der linken Seite

  • die Anfangsbuchstaben in einer Spalte untereinander. (Ausnahme: Absatzeinrückungen)

Wenn ein Wort den vorgegebenen Zeilenrand (≠ Papierrand) erreicht, wird es getrennt, wenn es sich um ein größeres Wort handelt. Allerdings sollte man darauf achten, dass nicht mehr als Zeilen hintereinander auf eine Silbentrennung enden.

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Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 07.01.2024

 
 

 
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