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Aas ist keine Speise für den Adler.
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Abbitte ist die beste Buße.
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Abends wird der Faule fleißig.
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Abschwitzen ist besser als abfaulen.
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Abwesenheit ist eine Feindin der Liebe.
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Achte dich klein, mit niemand gemein, so wirst du wohl gelitten sein.
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Achtest du mein, so acht'
ich dein.
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Advokaten werden leben, solange es ein Mein und Dein wird geben.
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Ähre auf Ähre gibt auch Brot.
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Alle Frauen heißen Eva.
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Alle Glieder am Menschen sind Zungen.
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Alle Sünden geschehen freiwillig.
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Allein sein ist besser als in schlechter Gesellschaft.
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Alles hat seinen Preis.
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Alles neu, alles gut.
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Alles vergeht, Tugend besteht.
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Alles Wasser fließt ins Meer.
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Allzu klug regiert nicht
gut.
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Almosen geben ist leichter als von Almosen leben.
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Alt an Jahren hat viel erfahren.
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Alt und kalt.
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Alt werden will jeder, älter werden niemand.
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Alte Bäume biegt man nicht mehr.
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Alte Böcke haben harte Hörner.
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Alte Esel will niemand loben.
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Alte Großmütterchen haben alte Spardosen.
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Alte Liebe rostet nicht.
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Alte Rechnungen machen neue Händel.
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Alte Wege und alte Freunde soll man in Würden halten.
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Alten Brei muss man nicht aufwärmen.
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Alter ist kein Verdienst.
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Alter schützt vor Torheit nicht.
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Alter Weibe Minne, junger Leute Sinne und kleiner Rösser Laufen muss man
nicht teuer kaufen.
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Altes Geld und junge Weiber sind gute Zeitvertreiber.
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Am Duft erkennt man die Blumen.
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Am Gesang erkennt man den Vogel.
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Am kalten Ofen verbrennt man sich nicht.
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Am Schreien erkennt man den Esel.
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Am Tag ein Bettler, nachts ein Dieb.
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Amt ohne Sold macht Diebe.
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Ämter geben Töpfe, aber keine Köpfe.
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An armen Leuten will jeder sich die Schuhe wischen.
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An den Klauen erkennt man den Löwen.
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An den Nagel kann man alles hängen.
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An den Ohren erkennt man den Esel.
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An der Quelle ist das Wasser am reinsten.
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An einem Geschlagenen will jeder zum Ritter werden.
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An einem runden Tisch ist jeder Platz der erste.
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An fremden Gebrechen erkennt man eigene Schwächen.
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An Jahren jung kann alt an Verstand sein.
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An seinen Räten erkennt man den Fürsten.
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Andere Leute haben auch Fäuste.
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Andere Zeiten, andere Lieder.
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Andere Zeiten, andere Sitten.
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Ändern und bessern ist zweierlei.
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Anfang und Ende reichen sich (o. einander) die Hände.
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Angst verleiht Flügel.
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Ansehen kostet nichts.
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Appetit ist die beste Soße.
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Arm oder reich, der Tod macht alles gleich.
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Arm wie eine Hur' in der Karwoche.
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Arme Leute haben weit heim.
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Arme mag man haben, Bettler nicht.
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Armut ist des Reichen Kuh.
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Auch der Tod ist nicht umsonst, er kostet das Leben.
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Auch der Weise ist ein Schüler gewesen.
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Auch die Ewigkeit besteht aus Augenblicken.
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Auch ein leichtes Ding wird schwer, wenn man's ungern tut.
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Auch ein neuer Spiegel glättet alte Runzeln nicht.
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Auch eine schwarze Kuh gibt weiße Milch.
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Auch geheilte Wunden lassen Narben zurück.
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Auch gescheite Hähne frisst der Fuchs.
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Auch gottlose Eltern haben zuweilen fromme Kinder.
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Auch junge Bären brummen schon.
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Auch wenn die Fischer schlafen, gehen die Fische ins Netz.
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Auf anderer Leute Kirchweih ist gut Gäste laden.
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Auf anderer Leute Rücken ist leicht tragen.
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Auf das schönste Fleisch setzen sich gern Schmeißfliegen.
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Auf das Urteil des Narren braucht niemand zu warten.
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Auf dem Dorfe ist gut predigen.
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Auf dem Weg, den viele gehen, wächst kein Gras.
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Auf den Gräbern wachsen die schönsten Rosen.
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Auf den man nicht wartet, von dem hält man nichts.
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Auf der Hut ist immer gut.
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Auf Donner folgt Regen.
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Auf eigenem Schlitten fährt sich’s am besten.
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Auf ein Ross gehören nicht zwei Sättel.
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Auf einem Bein kann man nicht stehen.
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Auf einen bösen Anfang folgt selten ein gutes Ende.
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Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
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Aufschieb ist ein Tagedieb.
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Aus einem großen Gedanken werden viele kleine.
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Aus einem Jungen, der nicht über den Zaun klettert, wird nicht viel.
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Aus einem traurigen Arsch kommt kein froher Furz.
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Aus einer bitteren Quelle fließt kein süßes Wasser.
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Aus grober Wolle wird nie feines Tuch.
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Aus Kindern werden Leute, aus Jungfern werden Bräute.
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Aus Kindern werden Leute.
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Aus nichts wird nichts, von nichts kommt nichts.
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Ausbildung verhindert Einbildung.