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Bausteine
▪ Eine traditionelle Parabel
interpretieren
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Didaktische und methodische Aspekte
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Quicke: So interpretiert man eine traditionelle Parabel
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Überblick
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Aspekte der Schreibaufgabe
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Überblick
▪ Den
Bildbereich analysieren
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Elemente des Bildbereichs in einen Sachbereich übertragen
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Die Textinterpretation
strukturieren
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Formulierungshilfen
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Typische Schreibaufgaben
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Arbeitsschritte
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Musterbeispiele
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Textauswahl
Es war einmal ein Edler,
des Freunde und Angehörige durch ihren Leichtsinn um ihre Freiheit
gekommen und in fremdem Lande in eine harte Gefangenschaft geraten
waren. Er konnte sie in solcher Not nicht wissen und beschloss, sie zu
befreien.
Das Gefängnis war fest
verwahrt und von inwendig verschlossen, und niemand hatte den Schlüssel.
Als der Edle sich ihn
nach vieler Zeit und Mühe zu verschaffen gewusst hatte, band er dem
Kerkermeister Hände und Füße und reichte den Gefangenen den Schlüssel
durchs Gitter, dass sie aufschlössen und mit ihm heimkehrten. Die aber
setzten sich hin, den Schlüssel zu besehen und darüber zu ratschlagen Es
ward ihnen gesagt, der Schlüssel sei zum Aufschließen, und die Zeit sei
kurz. Sie aber blieben dabei, zu besehen und zu ratschlagen; und einige
fingen an, an dem Schlüssel zu meistern und daran ab- und zuzutun.
Und als er so nun nicht
mehr passen wollte, waren sie verlegen und wussten nicht, wie sie ihm
tun sollten. Die andern aber hatten's ihren Spott und sagten, der
Schlüssel sei kein Schlüssel, und man brauche auch keinen.
Dieses Werk (Es war einmal ein Edler, von
Matthias Claudius, das durch Gert Egle gekennzeichnet wurde, unterliegt keinen bekannten urheberrechtlichen Beschränkungen.