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Erzählerbericht und Figurenrede

Überblick

Strukturbegriffe der älteren Erzähltheorie

 
FAChbereich Deutsch
 ● Glossar
Literatur:▪ Autorinnen und Autoren Gattungen Erzählende Texte Überblick Lesen erzählender Texte (Inferenzbildung und Situationsmodelle) Strukturen von Erzähltexten Strukturwandel in der modernen Epik Strukturbegriffe der Erzähltextanalyse Überblick Auswahl (Zusammenstellungen wichtiger Strukturbegriffe) Darstellungsebene und Ebene des Dargestellten WIE WIRD ERZÄHLT? (Zeitgestaltung, Perspektiven, Darbietungsformen ...) ÜberblickModell der narrativen KommunikationZeitgestaltung Perspektiven beim Erzählen ▪ Darstellung von Ereignissen Darstellung von Rede und mentalen Vorgängen Überblick  Darstellung gesprochener Worte Darstellung von Gedanken [ Erzählerbericht und Figurenrede (ältere Erzähltheorie)Überblick Kurzinfo  Erzählerbericht i. w. S. Figuren-/Personenrede ] Wissensvermittlung und InformationsvergabeErzählen über das Erzählen Zuverlässigkeit und Unzuverlässigkeit des ErzählensStilmerkmale der Erzählung Bausteine WAS WIRD ERZÄHLT? (Handlung, erzählte Welt, Figur, Raum) Bausteine Formen erzählender Texte Dramatische Texte Lyrische Texte Literarische Zweckformen  ▪ Literaturgeschichte Motive der Literatur Grundlagen der Textanalyse und Interpretation Literaturunterricht Schreibformen ▪ Analyse und Interpretation von Erzähltexten in der Schule Operatoren im Fach Deutsch
 

 

Die Darbietungsformen des Erzählens lassen sich mit der nachfolgenden Mind-Map-Übersicht darstellen:

Wenn man das Kriterium der Redewiedergabe zur systematischen Ordnung der Darbietungsformen heranzieht, gehören direkte Rede, indirekte Rede, erlebte Rede, innerer Monolog, Bewusstseinstrom und der Redebericht, mit dem der Erzähler meist in geraffter Form und mit kommentierenden Einmischungen versehen die Rede einer Figur losgelöst von deren Wortlaut wiedergibt, in eine Gruppe. (vgl. Fricke/Zymner 1993). 

Verwendet man dagegen die herkömmliche Unterscheidung Figuren-/Personenrede auf der einen und Erzählerbericht i. w. S. auf der anderen Seite, dann gehört der Redebericht- und analog dazu auch der Gedankenbericht - zum Erzählerbericht (vgl. Vogt 1990, S.157).

 

Bei der Darbietungsform Figuren- bzw. Personenrede wird das erzählte Geschehen durch Äußerungen oder Gedanken einer oder mehrerer Figuren vermittelt. Dies erfolgt auf verschiedene Art und Weise: direkte Rede, indirekte Rede, erlebte Rede, innerer Monolog oder Bewusstseinsstrom.

Der Redebericht nimmt eine gewisse Mittelstellung ein. Einerseits kann er, sofern er raffend und kommentierend ausfällt, dem Erzähler zugeordnet werden. Insofern ist er eine Form des Erzählerberichtes. Andererseits wird damit Rede einer Figur wiedergegeben. Dadurch rückt der Redebericht in die Nähe der Figurenrede.

Man kann das, was von Figuren in einem epischen Text "gesagt" wird, auch danach unterscheiden, um welche Redeform es sich handelt. 

Kurzinfo

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 Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 19.12.2023

   
 

 
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