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Friedrich Schiller: Maria Stuart - Fünfter Akt

« Szene V,9 »

Maria Stuart richtet auf ihrem Weg zur Hinrichtung letzte Worte an Leicester, ohne ihn grundsätzlich zu verdammen


FAChbereich Deutsch
Glossar Literatur Autorinnen und Autoren Friedrich SchillerBiographie
Werke Dramatische WerkeDie Räuber ● Maria Stuart Überblick Didaktische und methodische Aspekte Entstehungsgeschichte Entstehungsgeschichte Historischer Hintergrund StoffgeschichteAufbau und Komposition Handlungsverlauf Überblick Akte und Szenen Inhaltsüberblick Akt- und Szenenschema 1. Akt2. Akt 3. Akt4. Akt [ Fünfter Akt Szenenüberblick  V,1 V,2 V,3 V,4 V,5 V,6 V,7 V,8 V,9 - Maria Stuart richtet auf ihrem Weg zur Hinrichtung letzte Worte an Leicester, ohne ihn grundsätzlich zu verdammen V,10 V,11 V,12 V,13 V,14 V,15 ] Szenenbilder/Illustrationen Figurengestaltung Einzelne Figuren Sprachliche Form Interpretationsansätze Aufführungsberichte und - kritiken Bausteine Häufig gestellte Fragen (FAQs) Links ins Internet Lyrische Werke Sonstige Werke Bausteine Links ins Internet  Quickie für Eilige: So analysiert man eine dramatische Szene W-Fragen zur systematischen Szenenanalyse Schreibformen Operatoren im Fach Deutsch
 

Die ▪ Handlung der Szene V,9 (9. Auftritt) im 5. Akt von Schillers Drama »Maria Stuart« spielt im Zimmer des ersten Aktes in Schloss Fotheringhay.

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< V,8

Das Eintreten des Sheriffs mit bewaffneten Männern setzt das Zeichen zur unmittelbar bevorstehenden Hinrichtung der schottischen Königin. Nach anfänglichem Zögern stimmt Burleigh zu, dass Melvil und Hanna Kennedy Maria auf ihrem Gang zur Hinrichtung begleiten dürfen. Als Maria Stuart an Leicester vorbeigehen will, begegnen sich erstmals ihre Blicke, was zur Folge hat, dass Maria Stuart die Knie versagen und sie zusammenzubrechen droht. Als Leicester sie auffängt, richtet die schottische Königin noch einmal das Wort an ihn. Der Arm, der ihr die Freiheit verheißen habe, werde ihr jetzt von ihm zur Hinrichtung angeboten. Völlig konsterniert über diese Aussage, erfährt Leicester noch mehr. Mit sanft vorgetragenen Worten gesteht sie ihm, dass sie ihn geliebt habe und nach der Befreiung habe heiraten wollen. Wenn er unter diesen Umständen glücklich leben könne, wünsche sie ihm dabei Glück. Durch seinen Verrat an ihrer gleichberechtigten Liebe, könne er sich nun wieder vor Elisabeth auf die Knie begeben, um die Gunst ihres stolzen Herzens zu erlangen. Sie wünsche ihm dabei freilich nicht, dass das, was er als Lohn anstrebe, nicht zuletzt Strafe für ihn werde. Mit diesen sich stets zwischen Verständnis, Vergebung, Vorwurf und Ironie bewegenden Worten lässt Maria Stuart Leicester stehen und begibt sich mit allen anderen aus dem Zimmer auf den Weg zu ihrer Hinrichtung.

> V,10

 
 

 
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