|
Selbstsicherheit |
|
+- |
|
Unsicherheit |
|
|
1 |
Anna,
die Köchin der Zimmervermieterin Frau Grubach bringt K.
kein Frühstück |
|
|
|
|
2 |
K.
sieht alte Frau von Gegenüber, die eine "ganz ungewöhnliche Neugierde" (HL, S.5) zeigt |
3 |
K. ist darüber "befremdet" |
4 |
K.
läutet (HL, S.5)
K.
will Namen des eintretenden Mannes wissen (HL, S.5) |
|
|
5 |
K.
sitzt sofort halb aufrecht im Bett (HL, S.5) |
6 |
K. fordert Mann auf,
Anna zum Bringen des Frühstücks zu veranlassen (HL, S.5) |
7 |
Unklar, ob mehrere Personen im Nebenzimmer lachen
(HL, S.5) |
|
|
8 |
K.
zieht sich rasch an und will Aufklärung ?er die "Störung"
durch Frau Grubach (HL, S.5) |
|
|
9 |
K.
hat mit seiner Äußerung in gewisser Hinsicht ein "Beaufsichtigungsrecht"
des fremden Mannes anerkannt (HL, S.5) |
|
|
|
|
10 |
K.
betritt das Nebenzimmer "langsamer als er wollte"
(HL, S.6) |
|
|
11 |
Zimmer von Frau Grubach vielleicht weniger überfülllt
als sonst (HL, S.6) |
|
|
12 |
K.
will von den beiden Männern wissen, was Sie von ihm
wollen (HL, S.6) |
13 |
alte Frau von
Gegenüber sieht weiterhin mit "wahrhaft greisenhafter
Neugierde" zu (HL, S.6) |
|
|
14 |
K.
deutet an, das Zimmer zu verlassen, um Frau Grubach
zu suchen (HL, S.6 |
15 |
Männer erklären Josef K. er dürfe nicht weggehen, da er
gefangen sei (HL, S.6) |
|
|
16 |
K.
will Grund für Verhaftung wissen (HL, S.6) |
17 |
Männer geben sich als Wächter zu erkennen (HL, S,6)
|
18 |
Wächter beschlagnahmen sein Nachthemd
und seine übrige Wäsche (HL, S.6) |
19 |
K.
will Klarheit in "seine Lage" bekommen (HL, S.7) |
|
|
20 |
K.
kann in der Gegenwart seiner Wächter nicht nachdenken
(HL, S.7) |
|
|
|
|
21 |
Verhalten (2. Wächter
stößt ihn freundschaftlich) mit seinem Bauch und
Physiognomie der Wächter ("trockenes knochiges Gesicht,
mit seitlich gedrehter Nase") kommen K. inkongruent
vor (HL. S.7) |
22 |
K. reflektiert über seine Lage und die Wächter
(HL, S.7) |
|
|
23 |
K.
redet sich zu, dass er in rechtsstaatlichen Verhältnissen
lebt
K.
empfindet das Ganze als (unberechtigten) Überfall (HL, S.7) |
24 |
K.
überlegt, ob seine Art und Weise mit Problemen umzugehen,
auch für den aktuellen Fall geeignet sind (HL, S. 7) |
|
|
25 |
K. bezweifelt die Angemessenheit seiner normalen
Handlungsmuster (HL,
S.7) |
26 |
K.
überlegt, ob das Ganze ein Spaß seiner Kollegen anlässlich seines 30. Geburtstages sein könnte (HL, S.7) |
|
|
27 |
K.
will aber vorsichtig bleiben und keine Vorteile
leichtfertig verspielen (HL, S.7) |
28 |
K.
will, wenn es sich um einen Spaß handelte,
mitspielen (HL, S.7) |
|
|
|
|
29 |
K. will seine
Legitimationspapiere vorzeigen, um die Sache zu
klären (HL, S.8) |
|
|
30 |
K. findet die
Legitimationspapiere nicht, sondern nur seine "Radfahrerlegitimation"
K. ersetzt
diese aber durch den Geburtsschein, der ihm nicht so
"geringfügig" vorkommt |
|
|
|
|
31 |
Frau
Grubach ist gegenüber K. verlegen und verhält sich auffällig
(schließt äußerst vorsichtig die Türe) (HL, S.8) |
|
|
32 |
Wächter
essen das f? Josef K.
bestimmte Frühstück auf (HL, S.8) |
|
|
33 |
K. weist sich
gegenüber den Wächtern aus und verlangt Einsicht in den
Haftbefehl (HL, S.8) |
34 |
Wächter
erklären sich als niedrige Angestellte der hohen Behörden
für die Prüfung der Papiere für nicht zuständig (HL,
S.8) |
35 |
Wächter
sprechen von großem verfluchtem Prozess (HL, S.8)
betonen, dass
die hohen Behörden anzuordnende
Verhaftungen immer genau prüfen (HL, S.9)
"hohe
Behörden" sind nach Ansicht der Wächter unfehlbar und
handeln auf der Grundlage des Gesetzes (HL, S.9
"hohe
Behörden" werden "von der Schuld angezogen"
(HL, S.9) |
36 |
K. wertet die
beiden Wächter als dumm ab und will zu ihrem
Vorgesetzten geführt werden (HL, S.9) |
|
|
37 |
Wächter Willem
rät K., sich in seinem Zimmer ruhig zu verhalten und
sich für die kommenden "großn Anforderungen" an ihn
zu "sammeln" (HL, S.9)
Wächter betont
ihre Überlegenheit (HL, S.9) |
38 |
K. spielt
verschiedene Möglichkeiten durch, die Situation zu
beenden, vertraut aber letzten Endes auf den "natürlichen
Verlauf" der Dinge (HL, S.10) |
|
|
|
|
39 |
K. fühlt
sich in seinem Zimmer wohl und ist zuversichtlich, auch
wenn er seine Arbeit an diesem Morgen versäumt (HL, S.10) |
|
|
|
|
40 |
K. spielt mit
Suizid-Gedanken, die die Absurdität seiner Situation
verdeutlichen (HL, S. 10) |
|
|
41 |
K. trinkt sich
mit Schnaps Mut zu (HL, S.10) |
|
|
|
|
42 |
K. schreckt
auf, als er durch einen militärisch klingenden Ruf
zum Aufseher gerufen wird (HL, S.10) |
43 |
K, wundert
sich ?er den militärischen Ton, ist aber froh,
zum Aufseher gerufen zu werden (HL, S.10f.) |
|
|
44 |
K. muss sich
auf Befehl der Wächter festlich mit einem schwarzen Rock
bekleiden (HL, S.11) |
45 |
K. fügt
sich, was die
Bekleidung betrifft und hofft die Sache dadurch abzukürzen
(HL, S.11) |
46 |
Im Zimmer von
Fräulein Bürstner eine größere Öfffentlichkeit: 3
junge Leute, der Aufseher, und im Fenster der Alten nun drei
Gaffer (HL, S.11f.) |
|
|
47 |
K. empfindet,
als er vor dem Aufseher steht, ein "Wohlgefühl, endlich
einem vernünftigen Menschen gegenüberzustehen" (HL, S.12) |
|
|
|
|
|
Selbstsicherheit |
|
+- |
|
Unsicherheit |