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Johann Wolfgang von Goethe: [Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen]

Aspekte der Analyse und Interpretation

 
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Gedankenführung und innere Gliederung des ▪ Sonetts Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen von ▪ Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)  lassen sich nach Behrmann (1986, zit. n. Waldmann 1998, S.258) strophenweise in folgender Weise nachvollziehen:

Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen
   Und haben sich, eh' man es denkt, gefunden;
   Der Widerwille ist auch mir verschwunden,
   Und beide scheinen gleich mich anzuziehen.

Darstellung
eines Vorgangs

Erfahrung, wonach sich ein natürlicher Ausdruck innerer Vorgänge und künstlerischer Formwille trotz anfänglichen Gegensatzes vereinen lassen

Es gilt wohl nur ein redliches Bemühen!
   Und wenn wir erst, in abgemessnen Stunden,
   Mit Geist und Fleiß uns an die Kunst gebunden,
   Mag frei Natur im Herzen wieder glühen.

Erweiterung
des Vorgangs

Echte Versöhnung von Natur und Kunst setzt wirkliches Bemühen um die Kunst und ihre Formen voraus.

So ist's mit aller Bildung auch beschaffen.
   Vergebens werden ungebundne Geister   
   Nach der Vollendung reiner Höhe streben.

Reflexion
des erweiterten Vorgangs

Wenn der Geist völlig ungebunden ist, dann kann er sich nicht vervollkommnen. Dies gilt auch für die Bildung insgesamt.

Wer Großes will, muss sich zusammenraffen.
   In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister,
   Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.

Allgemeine Zusammenfassung
der Reflexion

(Selbst-)Beschränkung, auch in Form von Gesetzen, als Voraussetzung für Größe und Freiheit

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Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 01.11.2024

 
 

 
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