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Strategien gegen Schreibschwierigkeiten

Keine falschen Vorstellungen

 
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Mit falschen Vorstellungen vom Schreiben aufräumen
Schreibstörungen und Schreibblockaden aktiv angehen

Wer immer wieder unter Schreibstörungen bis hin zu länger anhaltenden Schreibblockaden neigt, tut gut daran, sich einmal ernsthaft mit den möglichen Ursachen dafür zu befassen.

Es gibt eine Vielzahl von Ursachen für Schreibstörungen und eine Menge geeigneter Gegenstrategien

Es gibt viele Ursachen von Schreibblockade (vgl. Rose (1984/2009, S. 4ff.) Daher muss man u. U. auch etwas Geduld haben, bis man eine geeignete Gegenstrategie findet.

Es gibt aber durchaus eine ganze Palette von Gegenstrategien, die man ausprobieren kann.

 

Mit falschen Vorstellungen vom Schreiben aufräumen

Es ist meist keine gute Idee, auf diejenigen zu schielen, denen das Schreiben leicht von der Hand geht. Denn oft verbinden sich damit dann falsche Vorstellungen über das Schreiben und den Schreibprozess.

  • Da werden dann längst überholte Alltagshypothesen über das Schreiben nach dem Muster der so genannten Genie-Hypothese mit ihrer Formel: Man kann es eben, oder kann es eben nicht"  (vgl. Feilke (1995, S,278ff.) bemüht, um die Schreibschwierigkeiten zu begründen.

  • Daraus resultiert schließlich die trügerische Vorstellung, "gute Schreiber seien in der Lage, auf Anhieb einen guten Text zu verfassen." (Girgensohn/Sennewald 2012, S.120)

  • Dass man einem fertigen Text am Ende nicht mehr ansehen kann, "wie viele Arbeitsschritte, Umformulierungen, Kürzungen oder neue Versionen er durchlaufen hat" (ebd.), wird dabei einfach ausgeblendet.

Um von solchen Vorstellungen wegzukommen, kann es helfen, sich auch während des Schreibens immer wieder vor Augen zu halten, "welche einzelnen Schritte dieser Arbeitsprozess beinhaltet und dann immer wieder einen kleinen Schritt nach dem anderen zu machen." (ebd.)

» Fragebogen zur Selbsterkundung

 Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 11.01.2024

     
 

 
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