Es gibt viele
Ursachen
von Schreibblockade (vgl.
Rose (1984/2009,
S. 4ff.) Daher muss man u. U. auch etwas Geduld haben, bis man eine
geeignete Gegenstrategie findet.
Es gibt aber durchaus eine ganze Palette von Gegenstrategien, die
man ausprobieren kann.
Um Schreibblockaden etwas entgegenzusetzen, kann es sehr hilfreich
sein, einen Arbeitsrhythmus für den eigenen Schreibprozess festzulegen
und dem entsprechenden Takt zu folgen.
Alles, was den Schreibprozess von
außen strukturiert, seien es Schreibrituale, die Zusammenarbeit mit
anderen zu bestimmten Terminen beim kooperativen Schreiben, aber auch
alle Formen von Belohungen nach getaner Schreibarbeit können helfen, die
Schreibmotivation hochzuhalten und Phänomenen wie der Aufschieberitis
entgegenzuwirken.
Dabei sollte gelten: "Wer sich leicht ablenken lässt,
sollte Störungen während der Arbeitsphasen konsequent ausschalten,
insbesondere Internetzugang und Telefon." (Girgensohn/Sennewald 2012,
S.123)
» Fragebogen zur
Selbsterkundung
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
10.07.2020