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arbtec_sm.jpg (2576 Byte)

Pannenmanagement bei der Overheadprojektion

Probleme und Fehler

 
 
  Die Präsentation mit dem Overheadprojektor kann, so einfach da Ganze hinsichtlich seiner Handhabung auch aussieht, eine ganze Reihe von Problemen aufwerfen, die technischer oder organisatorischer Natur sind oder der mangelnden Erfahrung des Referenten im Umgang mit diesem visuellen Präsentationsmedium zugeschrieben werden müssen. Hier gilt es also stets, sich vor der Präsentation mit der Technik hinreichend vertraut zu machen und die örtlichen Gegebenheiten in Augenschein zu nehmen. In jedem Fall sind Vorbereitungen für eventuell auftretende Pannen zu treffen (Pannenmanagement bei der Overheadprojektion)

Gängige Probleme und Fehlerquellen sind u. a.:

Projektionsfläche

  • ist zu klein

  • ist zu groß im Verhältnis zum Raum

  • ist zu niedrig angebracht

  • lässt sich vertikal nicht neigen

  • kann horizontal nicht ausgerichtet werden

  • wirkt schmutzig

  • wird im Vorder-, Neben- und Hintergrund mit überflüssigem und störendem Beiwerk eingerahmt

  • zu starker Lichteinfall von der Seite

Overheadprojektor

  • Kabel zum Anschluss an Steckdose ist zu kurz

  • "Kabelsalat" am Boden bringt Sturz- und Pannengefahr

  • Klappspiegel der Umlenkoptik ist geschlossen

  • Umlenkoptik und das Objektiv sind verschmutzt (mit weichem Tuch oder Pinsel reinigen)

  • Glasplatte zur Folienauflage ist verdreckt

  • Fresnell-Linse unterhalb der Glasplatte wirkt verunreinigt (ohne Glasreiniger säubern)

  • keine Ersatzlampe verfügbar

  • kein Blendschutz vorhanden

  • Friktionstrieb zur Scharfstellung des Projektors lässt sich nicht arretieren

Foliengestaltung

  • Kein einheitliches Layout

  • zu viele Informationen auf einer einzigen Folie

  • Bild- und Textobjekte sind zu klein gehalten

  • Folie wirkt überladen

  • Wechsel von Hoch- und Querformat

  • kein Farbeneinsatz

  • zu viele Schriftarten und Schriftgrößen

  • ungeeignete Schriftarten

  • unleserliche Handschrift

  • verwischte Buchstaben und Wörter (bei manueller Gestaltung)

  • wellige Folien führen leicht zur Doppelprojektion

Präsentation

  • vor dem schon eintreffenden Publikum die letzten Einstellungen am Projektor vornehmen

  • Projektor erst nach dem Einschalten scharf stellen

  • kein Platz für Folienablage oder Materialien vorhanden

  • erste Folie erst nach dem Einschalten des Projektors auflegen

  • Folien werden nicht angekündigt

  • Bild nicht richtig scharf gestellt

  • Folie liegt schief auf dem Projektor

  • hektisches Ausrichten der Folie

  • zu viele Folien

  • zu schneller Folienwechsel

  • unzureichende Kommentierung der Folien

  • Text-Bild-Schere (Gesagtes und Gezeigtes haben nichts oder nur wenig miteinander zu tun)

  • Referent steht im Blickfeld des Publikums auf die Projektionsfläche

  • Referent steht im Projektionslichtkegel (Licht von unten verleiht "dämonische“ Züge)

  • Referent wechselt durch den Lichtkegel hindurch den Standort

  • Referent zeigt ohne Zeigehilfe (Stab, Teleskopstab, Laserpointer) auf Elemente der Folie (Schattenbildung)

  • Referent macht abrupte und schleudernde Gesten beim Zeigen auf Bild- oder Textobjekte

  • Referent spricht mit dem Rücken zum Publikum zur Projektionsfläche hin

  • Referent schreibt unleserlich und zu klein auf die Folien

  • Referent verwischt das soeben Geschriebene bei der weiteren Bearbeitung

  • ....

 

 
     
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