Bildstatistiken bzw.
Diagramme können nach der Komplexität des ihnen
zugrundeliegenden Vergleichs eingeteilt werden.
Die Komplexität des
Vergleichs hängt dabei von der Anzahl der Vergleichsebenen ab, auf
denen die Daten/Werte eines Diagramms miteinander verglichen werden
(können).
Das nachfolgende Mind
Map zeigt
Diagramme nach der Art des ihnen zugrundeliegenden Vergleichs
(vgl.
Zelazny 2015, S.34-89)

Ein einfacher Vergleich
liegt in einer ▪
Bildstatistik (Diagramm) dann
vor, wenn die Daten mit einer einzigen ▪
Vergleichsebene dargestellt sind.
Ein doppelter Vergleich liegt in einem
▪ Bildstatistik
(Diagramm vor, wenn sich die Daten in einem Diagramm dargestellten
Daten auf zwei verschiedene ▪ Vergleichsebenen beziehen. In diesem Fall gehören die jeweiligen
Datenpunkte/Werte
zu zwei verschiedenen Größenklassen, die oft in zwei unterschiedlichen y-Achsen, die eine wie üblich links, die andere rechts, skaliert
sind.
Beispiel:
Zinstrend-Oktober
2004 (© ots/Postbank) In dem Diagramm wird
die Entwicklung des Zinsniveaus 10-jähriger Bundesanleihen in Prozent
mit der absoluten Entwicklung des Rohölpreises pro Barell in US-Dollarvom Januar 2004 bis zum Oktober 2005 miteinander verglichen.
Bei Mehrfachvergleichen lassen sich die Datenpunkte/Werte auf mehr als zwei verschiedenen
Vergleichsebenen/Größenklassen zuordnen.
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
28.08.2023
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