▪
Schulische Analyse von Werbeanzeigen (Schreibform)
▪
Didaktische und methodische Aspekte
»
▪
Quickie für Eilige
▪
Aspekte der
Schreibaufgabe »
▪
Strukturbegriffe der Werbetextanalyse
▪
Der komplexe Text
Werbeanzeigen können,
bedingt und bestimmt vom
pragmatischen Charakter der
Textsorte,
unterschiedliche textliche Formen aufweisen, die z. T. auch von der
beworbenen Warenart abhängen.
Die Textgliederung wird dabei im
Allgemeinen von inhaltlichen und stilistischen Textmerkmalen geprägt, die
durch die graphische Gliederung der Textverteilung und durch
unterschiedliche Drucktypen, allgemein
▪
Typo und Layout, zusätzlich
gekennzeichnet wird.
Werbeanzeigen lassen sich nach
Bernhard Sowinski (1979, S.
70f.) auf der Grundlage bestimmter makro- und mikrostilistischen
Übereinstimmungen in vier Typen einteilen. Dabei sind das
Vorhandensein und Zusammenspiel der verschiedenen
▪Textteile
maßgebende Kriterien (▪
Überblick)
Gliederungstyp |
Merkmale |
Beispiele |
einteilig |
in Werbeanzeigen vergleichsweise selten |
|
zweiteilig |
häufig in textarmen Anzeigen und Kleinanzeigen |
|
dreiteilig |
in Werbeanzeigen am meisten verbreitet |
Headline
(Schlagzeile), ▪
Fließtext (copy,
Haupttext) und ▪
Slogan
(Schlusszeile), häufig mit (erneuter) Produktnennung |
vierteilig |
meistens Variation des dreiteiligen Typs |
Headline, ▪Fließtext,
▪
Slogan/Logo,
Zusatztexte wie Lieferhinweise, Bestellcoupons oder zusätzliche
Erläuterungen |
(vgl.
Sowinski (1979, S. 70f., in
Terminologie ergänzt und verändert)
▪
Schulische Analyse von Werbeanzeigen (Schreibform)
▪
Didaktische und methodische Aspekte
»
▪
Quickie für Eilige
▪
Aspekte der
Schreibaufgabe »
▪
Strukturbegriffe der Werbetextanalyse
▪
Der komplexe Text
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
18.10.2021