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Laut
Nutzungsbedingungen von WhatsApp müssen Personen, die den Dienst nutzen
wollen, mindestens 16 Jahre alt sein. Geprüft wird dies beim
Herunterladen und Installieren der Software allerdings nicht.
Wer WhatsApp nutzt, muss wissen, wie der Anbieter mit den Daten
umgeht.
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Das Prinzip von WhatsApp
funktioniert nur dadurch, dass das Programm auf sämtliche Daten
Zugriff hat, die im Adressbuch des Mobiltelefons gespeichert sind.
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WhatsApp greift dabei
nicht nur auf das ganze Telefonbuch, sondern auch auf
SMS-Nachrichten sowie Kalendereinträge und Bilder zu. Beides lässt
sich nicht einschränken!
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WhatsApp erklärt,
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WhatsApp leitet seitdem
eigenen Angaben zufolge alle
Daten des eigenen Adressbuchs mit einer »Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf einen
amerikanischen Server weiter. Darunter auch Daten von Leuten im
Adressbuch, die WhatsApp überhaupt nicht nutzen.
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Nutzungsbedingungen und
Datenschutzhinweise von WhatsApp sind nur in Englisch.
Tipp 1
Nutze möglichst immer die aktuellste Version von WhatsApp, um auch von
neuen Sicherheitsstandards zu profitieren.
Tipp 2
Da es bei WhatsApp keine Privatsphäre-Einstellungen gibt, solltest du
nur das versenden, was alle lesen oder sehen können.
Tipp 3
Erst denken, dann schreiben! Damit kannst du vermeiden, dass du etwas
versendest, was du hinterher vielleicht bereust.
Tipp 4
Wenn dich jemand ungewollt anschreibt, obwohl die Person überhaupt nicht
in deinem Adressbuch ist, nutze die Schaltfläche „Blockieren“ im
Chatfenster. So erhältst du keine Nachrichten mehr von dieser Person.
Außerdem erfährt der Blockierte auch nicht mehr, wann du „zuletzt
online“ warst oder ob du vielleicht gerade „online“ bist. Auch von
Änderungen, die du an deinem Profil vornimmst, erfährt die blockierte
Person nicht mehr.
Tipp 5
Wenn du jemanden aus der eigenen WhatsApp Liste entfernen willst, musst
du den Eintrag in deinem Adressbuch löschen. Durch das Blockieren löscht
man nämlich weder den Kontakt von seiner WhatsApp Liste, noch entfernt
man die eigene Nummer von der Liste des Blockierers.
Aber Vorsicht:
Dein Status ist auch weiterhin für die blockierte Person sichtbar, wenn
diese deine Nummer unter ihren WhatsApp-Favoriten gespeichert hat.
Tipp 6
Wenn du selbst in WhatsApp blockiert worden bist, merkst du dies daran:
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Du kannst im Chatfenster
des Kontaktes die Zeitstempel "zuletzt online…" und "online" nicht
mehr sehen.
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Alle Nachrichten, die du
an diesen Kontakt sendest, werden nur mit einem Häkchen (Nachricht
gesendet) gekennzeichnet. Zwei Häkchen für "Nachricht zugestellt"
tauchen nicht mehr auf.
Tipp 7
Wenn du über WhatsApp gemobbt wirst, suche dir eine Person deines
Vertrauens, mit der du über die Vorgänge sprichst. Eine gute Idee ist es
auch, Handy-Screenshots der Aussagen zu machen oder die Dateien
abzuspeichern. Dann kannst du sie bei einer polizeilichen Anzeige
verwenden.
Aber Achtung: Du kannst den „Mobber“ nicht bei WhatsApp“ melden!
(vgl.
http://www.klicksafe.de/themen/kommunizieren/instant-messenger/whatsapp/probleme-mit-dem-whatsapp-messenger/
, 14.1.2014)
Gert Egle. zuletzt bearbeitet
am: 30.11.2014
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