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Wirkungsforschung

Geschichte der Medienwirkungsforschung

Abriss und schematische Darstellung

 
 
  Wenngleich es schon seit dem Aufkommen der Massenpresse Vorstellungen über die Wirkungsweise von Medien gab (vgl. Kaffeehaus-Modell) beginnt die eigentliche Medienwirkungsforschung erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein.

I. Die Phase der wirkungsstarken Medien (ca. 1910 - 1939)

Diese Phase beginnt mit der Propaganda im Ersten Weltkrieg. Ihre wichtigstes Konzept war das Reiz-Reaktions-Modell (Stimulus-Response-Modell), das mit seinen gesellschaftstheoretischen Implikationen und individual- und sozialpsychologischen Annahmen die Medienwirkungsforschung bis Mitte der 40-er Jahre des vorigen Jahrhunderts eindeutig dominierte. Die These von der Allmacht der Medienwirkungen (Omnipotenz) kennzeichnet die älteren Ansätze der Wirkungsforschung (Reiz-Reaktions-Modell, Container-Modell, Kanal-Modell und die sog. "Kanonentheorie") in dieser Phase. Das S-R-Modell wurde im Laufe der Zeit weiterentwickelt und berücksichtigte schließlich in einem erweiterten Wirkungsmodell auch eine Reihe so genannter intervenierender Variablen, die als Störfaktoren auf dem Weg der massenmedialen Botschaft zum Rezipienten interpretiert wurden.

II. Phase der wirkungsschwachen Medien (1940 - 1980)

Diese Phase beginnt mit der so genannten Erie Country-Studie von Paul Felix Lazarsfeld u. a. (1944).In dieser Studie wird die Präsidentschaftswahl in den USA im Jahr 1940 analysiert.

III. Phase der neuen Konzepte (ab 1980)

 
      
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