Alltagsstatements anschaulich ausbauen

 
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Anschauliche Wortwahl - ein Basiskriterium für schulisches Erzählen

Beim ▪ schriftlichen Erzählen in der Schule muss im Allgemeinen darauf geachtet werden, dass das Erzählte dem Leser anschaulich vor Augen geführt wird.

Das bedeutet, dass die Vorstellungen, die beim Lesen entstehen, möglichst auch unsere Sinne und Gefühle ansprechen und, sofern es die Geschichte zulässt, auch emotionale Reaktionen wie Spannung erzeugen.

Für Schreibaufgaben des Erzählens bedeutet dies,

• möglichst Wörter zu verwenden, die starke bildliche Vorstellungen erzeugen und

• Wörter, die Wahrnehmungen aller Art sehr differenziert ausdrücken

wenn es darum geht, Personen und ihre Handlungen und Gefühle, Objekte und Räume, Geräusche u. ä. m. zu erzählen.

Alltagsstatements zu einer kleinen anschaulichen Erzählung ausbauen

In unserer Alltagssprache verwenden wir häufig Ausdrücke, mit denen wir Urteile über Personen, Dinge oder Sachverhalte fällen, die zunächst einmal sehr allgemein sind. Wir sagen dann "Das ist cool" oder "echt stark" oder "spitze", insbesondere dann, wenn wir davon ausgehen, dass der- oder diejenige, zu der wir dies sagen, dieses Urteil teilt. Oft führen wir erst auf Nachfragen aus, worauf diese Einschätzung beruht und begründen oder veranschaulichen unsere Meinung.

Die nachfolgende Übung zum ▪ schriftlichen Erzählen macht sich diese Umstände zu eigen.

Dabei geht es darum, ein bestimmtes Urteil über eine Person, ein Objekt oder einen Sachverhalt erzählend zu gestalten und zu veranschaulichen.

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Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 28.06.2024

Führen Sie möglichst anschaulich in ein paar wenigen Sätzen aus, welche Eindrücke hinter diesen Äußerungen stehen. (Bearbeiten Sie mindestens 3 Aussagen in vollständigen Sätzen.)

 
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