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▪
Methodenrepertoire zur
szenischen Erarbeitung von Dramentexten
▪
Analyse einer dramatischen Szene
▪
Strukturen dramatischer Texte
▪
Analyse einer dramatischen Szene im Überblick
▪
Formen des Gesprächs im Drama
▪
Analyse der dramatischen Kommunikation
▪
Dramenhandlung
▪
Dramatische Rede
▪
Formtypen
des Dramas
▪
Dramaturgie und Inszenierung
▪
Maria Stuart und
▪
Hanna Kennedy deuten die Ursachen für den in der
▪
ersten Szene des
▪
3. Aktes (III,1) in
▪
Schillers
▪
Drama
▪ »Maria
Stuart« Maria gewährten Freiluftspaziergang in ganz
unterschiedlicher Weise.
Hinter ihrer jeweiligen Deutung steht aber –
zumindest in dieser Szene - eine ganz andere Art der Welterfassung.
Zugleich bestätigt Marias Sichtweise ihre Auffassung von Politik, die in
besonderem Maße von ihrer weiblichen Ausstrahlung bestimmt ist. Auch wenn
Sie de facto recht hat mit ihrer Vermutung, dass das Treffen letzten Endes
von Leicester arrangiert worden ist, bleibt sie für die auch wesentlich
plausibleren Überlegungen blind.
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Bei der lyrisierten Sprechweise Maria Stuarts in dieser Szene
handelt es sich nach Volker Klotz (1976) um Lieder: "Lied nennen
wir auch im geschlossenen Drama jene in sich gerundeten Gebilde, die sich
durch lyrischen Gehalt, durch ein gesondertes Versmaß, durch Strophik,
manchmal auch durch Reime aus der dramatischen Sprache des jambischen
Gleichmaßes herausheben, selbst wenn es sich dabei nicht um Lieder im
streng gattungsmäßigen Sinne handelt." (Klotz
1976, 8. Aufl., S.194)
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Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
16.12.2023