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Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Beispiele - auf Teufel komm raus?

Freie Problem- und Sacherörterung

 
FAChbereich Deutsch
Glossar Schreibformen Schreibformen in der Schule
Überblick Didaktische und methodische Aspekte Texte zusammenfassen  ▪ Erörterndes Schreiben: Didaktische und methodische Aspekte Formen des erörternden Schreibens Überblick Klassische Formen ÜberblickFreie Problem- und Sacherörterung Didaktische und methodische Aspekte Kompetenzen beim Erörtern Allgemeine Merkmale der Schreibform Erörterungstypen Überblick [ Grundtypen: linear oder dialektisch Überblick Lineare Erörterung Dialektische ErörterungArbeitsschritte Sprachliche GestaltungThemensammlung Musteraufsätze ▪ Bausteine Häufig gestellte fragen (FAQ's) ◄ ▪ Selbst- und Fremdbeurteilung ]Weitere Typen der freien Problem- und Sacherörterung Neuere FormenFreiere Formen Texterörterung Literarische ErörterungSachtexte analysieren (Textanalyse) Texte interpretieren (Textinterpretation) ▪ Materialgestütztes Schreiben Offizielle Briefe schreibenErzählenBerichten Beschreiben Schildern   Einen Essay schreiben Kreativ schreiben Sonstige schulische Schreibformen  Operatoren im Fach Deutsch
 

Hilfe! Ich muss eine Erörterung schreiben. Was soll ich tun?
Wozu eigentlich die vielen Arbeitsschritte?
Ich werde nie fertig. Wie soll ich es jemals schaffen, meinen Aufsatz in der vorgegebenen Zeit abzufassen?
Was macht man eigentlich bei der Erschließung des Themas?
Was sind Themabegriffe und wie erschließt man sie?
Ich finde einfach keine Oberbegriffe. Wie soll ich da zu einer Arbeitsgliederung kommen?
Was bedeutet eigentlich "man" bei einem Erörterungsthema?
Warum soll ich eine Themafrage formulieren?
Wie leitet man zum Hauptteil über?
Wie verbinde ich meine einzelnen Punkte?

Wie soll ich den Schluss gestalten?
Muss man seine Argumente eigentlich in einer bestimmten Reihenfolge bringen?
Was heißt hier eigentlich "Dingsda"-Stil?
▪ Beispiele - auf Teufel komm 'raus?
Soll ich ein Konzept schreiben?
Warum dieses Theater um Absätze?
Was bringen eigentlich Überleitungen?
Wann hat man denn das Thema verfehlt?

Wie lang soll der Aufsatz erden?
Bringt die Verbesserung einer als Klassenarbeit oder Klausur geschriebenen Erörterung etwas?

▪ Schreibstrategien
Was man über Arbeitsschrittmodelle wissen muss

Nicht immer fallen einem (gute) Beispiele einfach so ein

Das kann einen schon zur Verzweiflung bringen! Man hat sich endlich zur ▪ Niederschrift der ▪ freien Problem- und Sacherörterungrvorgearbeitet, ▪ Arbeitschritt für Arbeitsschritt durchgeführt, seine Zeit vernünftig eingeteilt - und dann das große Stocken beim Schreiben: "Verdammt, ich finde einfach kein passendes Beispiel!"

Wie hatte die Deutschlehrerin noch so deutlich gemahnt: "Denkt mir bloß an die Beispiele, wenn ihr euren Aufsatz niederschreibt!" - Denkste!!

Beispiele sind wichtig, so viel steht fest.

Aber:
Ob eine Argumentation überzeugen kann, hängt nicht allein von Beispielen ab. Es ist einfach so: Manchmal hat man einfach kein passendes Beispiel parat, basta.
Das weiß jeder, der einmal in eine Diskussion geraten ist. Das ist zwar dann nicht besonders toll, aber auch nicht unbedingt ein Beinbruch.

Aber manchmal ist es einfach auch besser auf ein Beispiel zu verzichten, als es an den Haaren herbeizuziehen. Denn damit fällt man meistens erst recht auf die Nase.

Wohlgemerkt, Beispiele sind wichtig ...

und man sollte sich schon klar darüber sein, welchen Stellenwert sie im Rahmen einer Argumentation besitzen.

Da hilft weiter, wenn man sich einmal klarmacht, wie eine ▪  (erweiterte) Argumentation aufgebaut sein kann. (▪  Beispiele bei der Problemerörterung)

Darauf kommt es bei Beispielen an

Gut zu wissen auch, dass Beispiele nicht an jeder Stelle gleichermaßen wichtig sind. Auch wenn es bei der Aufsatzkorrektur durch Deutschlehrer häufig geradezu zum guten Ton gehört, den Rand mit den Korrekturzeichen »Bsp«, »Bsp?« oder einfach mit der Bemerkung »Beispiel« voll zu schreiben, sollte man es nicht übertreiben: Also, keine Beispiele auf Teufel kommt 'raus!

Klare und eindeutige Regelungen dafür, wann Beispiele nötig sind oder nicht, kann es nicht geben. Aber so viel lässt sich wohl sagen:

  • Möglichst exemplarische Beispiele finden.

  • Nicht für einen einzelnen Punkt, der ohnehin einleuchtet, eine ausufernde Sammlung von Beispielen verfassen. Weniger ist in diesem Fall mehr. 

  • Je strittiger ein Sachverhalt ist, desto wichtiger ist die Stützung des Arguments durch ein oder mehrere treffende Beispiele.

  • Finger weg von Leerformeln, die nicht ausgeführt werden, z.B. "Dafür gibt es unzählige Beispiele." oder "Aus den vielen möglichen Beispielen möchte ich nur eines erwähnen." u. ä. m.

  • Beispiele können auch einmal an den Beginn eines neuen Gliederungspunktes gesetzt werden, wenn damit nicht die Klarheit der Gedankenführung verloren geht. Das schafft eine sprachlich stilistische Abwechslung.

  • Wer bei der Niederschrift Schwierigkeiten beim Finden und Einbauen von Beispielen hat, sollte sich schon bei der ▪  Stoffsammlung und ▪  Arbeitsgliederung mit ihnen befassen.

Hilfe! Ich muss eine Erörterung schreiben. Was soll ich tun?
▪ ▪Wozu eigentlich die vielen Arbeitsschritte?
Ich werde nie fertig. Wie soll ich es jemals schaffen, meinen Aufsatz in der vorgegebenen Zeit abzufassen?
Was macht man eigentlich bei der Erschließung des Themas?
Was sind Themabegriffe und wie erschließt man sie?
Ich finde einfach keine Oberbegriffe. Wie soll ich da zu einer Arbeitsgliederung kommen?
Was bedeutet eigentlich "man" bei einem Erörterungsthema?
Warum soll ich eine Themafrage formulieren?
Wie leitet man zum Hauptteil über?
Wie verbinde ich meine einzelnen Punkte?

Wie soll ich den Schluss gestalten?
Muss man seine Argumente eigentlich in einer bestimmten Reihenfolge bringen?
Was heißt hier eigentlich "Dingsda"-Stil?
▪ Beispiele - auf Teufel komm 'raus?
Soll ich ein Konzept schreiben?
Warum dieses Theater um Absätze?
Was bringen eigentlich Überleitungen?
Wann hat man denn das Thema verfehlt?

Wie lang soll der Aufsatz erden?
Bringt die Verbesserung einer als Klassenarbeit oder Klausur geschriebenen Erörterung etwas?

▪ Schreibstrategien
Was man über Arbeitsschrittmodelle wissen muss

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 06.01.2024

 
 

 
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