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Allgemeine Themen |
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Umfragen beweisen nach Auskunft des Nachrichtenmagazins
FOCUS (44/1996): Immer mehr Deutsche sind von der Reklameflut genervt. -
Welche Ursachen gibt es für diese Entwicklung.
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Überquellende Briefkästen, Werbeunterbrechungen im
Fernsehen, schier endlose Vorfilme im Kino. - Macht eine solche Reklameflut
überhaupt noch Sinn?
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Acht- bis elfjährige Kinder sehen durchschnittlich
45.000 (!) Werbespots pro Jahr.
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Mit dem Verkauf von Klingeltönen für Handys werden
mittlerweile Milliarden verdient. Dementsprechend viel investieren
Klingelton-Anbieter wie Jamba in ihre Werbung bei Fernsehsendern, die bei
Jugendlichen besonders beliebt sind (MTV, Viva, RTL II). Tim Dyck von Warner Music warnt: " Das artet langsam zur Dauerwerbesendung
aus." (Der Spiegel, 48/2004) -
Setzen Sie sich mit dieser Entwicklung
auseinander.
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Einige Plattenfirmen zahlen den Klingelton-Anbietern bereits
die Werbespots im Fernsehen, um ihre Titel unterzubringen, behauptet das
Nachrichtenmagazin Der Spiegel unter Berufung auf Tim Dyck von Warner Music
(48/2004). Welche Gründe gibt es für diese Entwicklung und welche Gefahren sehen sie
darin?
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"Es ist wahrscheinlich die beste Immunisierung gegen
Werbung, sie als Spiel mit unterhaltendem Charakter zu betrachten, das in
Bezug auf seine 'Regieleistung' rezipiert, durchschaut und beurteilt wird."
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Setzen Sie sich mit dieser Äußerung von Bettina Hurrelmann, Professorin für
deutsche und englische Sprache und ihre Didaktik,
auseinander.
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Moderne Werbung. - "Heimliche Verführung", "Hilfe zur
Identitätsbildung" oder "ästhetisch interessante Unterhaltung"? - Setzen Sie
sich mit diesen Positionen zur sozialen Funktion der Werbung von den
70er-Jahren bis heute kritisch auseinander.
Erläutern Sie die Positionen mit geeigneten Beispielen Ihrer Wahl
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"Jedes Jahr das gleiche Theater." - Kritisches zur
Weihnachtswerbung.
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Zigarettenwerbung gänzlich verbieten?
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"Sex sells" weiß man in der Werbewirtschaft. Auch wenn immer
weniger von "Sex" und schon gar nicht von "Sexismus", sondern lieber von
"erotischem Touch", von "Verführung" oder von "Sinnlichkeit" gesprochen
wird, haben "erotische Motive" in der Werbung meistens den größten
Markterfolg.
Setzen Sie sich anhand von Beispielen mit diesen Tatsachen
auseinander und
zeigen Sie dabei die Grenzen
auf.
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Immer wieder erregen bestimmte Werbemaßnahmen in der Öffentlichkeit
Unmut, die vor allem Frauen herabsetzen. Soll derart sexistische Werbung verboten werden?
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"Coole Männer" - "scharfe Frauen". Welches Bild von Männern
und Frauen entwirft die moderne Werbung?
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"Sexistische Werbung funktioniert doch nur mit Frauen." -
"Männer sind doch längst ebenso Gegenstand sexistischer Werbung geworden." -
Setzen Sie sich mit diesen beiden Positionen zu sexistischer Werbung
auseinander und
erläutern Sie Ihre Ausführungen mit Beispielen.
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Sexistische Werbung. - Na und?
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Ist sexistische Werbung frauenfeindlich?
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In seinem im Auftrag der Bundesregierung erstellten
Gutachten zu einem Prozess wegen sexistischer Werbung hat der
Wettbewerbsexperte und Professor Karl-Heinz Fezer (2004) diskriminierende
Werbung mit folgenden Aspekten definiert: eine die Gleichheit und
Gleichwertigkeit der Menschen leugnende Werbung, eine die Integrität des
Menschen verletzende Werbung, eine die soziale Stigmatisierung von Menschen
intendierende Werbung, eine die Verächtlichmachung des Menschen in seinen
angeborenen oder sozial erworbenen Eigenschaften fördernde Werbung, eine die
geschlechtsspezifische oder geschlechtsbezogene Verobjektivierung des
Menschen instrumentalisierende Werbung.
Zeigen Sie anhand von Beispielen aus der Werbung
auf, welche Aspekte dabei
jeweils zu ihrer Einstufung als diskriminierend führen könnten.
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"Wer sich für ein Verbot von sexistischer Werbung
ausspricht, ist doch einfach bloß prüde." -
Setzen Sie sich
mit dieser Äußerung
auseinander.
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Was kann man gegen frauenfeindliche Werbung tun?
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