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Gegenstandsbeschreibung

Merkmale der Schreibform


Funktion

Die Gegenstandsbeschreibung hat die Aufgabe, über einen Gegenstand/ein Objekt zu informieren. Dabei sollen dessen wahrnehmbare Teile möglichst so genau dokumentiert werden, dass eine richtige Vorstellung entsteht.  

Aufbau

Der Aufbau einer  Gegenstandsbeschreibung hängt im Allgemeinen vom zu beschreibenden Gegenstand selbst und der zu seiner Beschreibung gewählten Methode ab.

Man kann z.B. die folgenden Methoden wählen:

  • vom Ganzen zu den Einzelteilen, die zusammengehören

  • vom Wichtigen zum Unwichtigen

  • vom Auffälligen zum Unscheinbaren 

  • von vorne nach hinten oder umgekehrt

  • von oben nach unten oder umgekehrt

  • von rechts nach links oder umgekehrt

Wenn ein Einleitungs- und ein Schlussteil verlangt sind (nicht zwingend notwendig!), dann kann man mit einem persönlichen Gedanken in Ich-Form beginnen und abschließen. Damit geht die geforderte Sachlichkeit der Darstellung im Hauptteil nicht verloren.  

Sprachliche Form

  • Präsens (=Gegenwartsform)

  • sachlich (ohne persönliche Wertungen und Anmerkungen)

  • anschauliche Adjektive, die den Gegenstand genau beschreiben

  • treffende Verben (=Zeitwörter), die die Teile in ihrer Funktion treffend beschreiben

  • Fachausdrücke

 

      
  Überblick ] Bildbeschreibung ] Gegenstand ] Vorgang ] Personenbeschreibung ]  
     

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Creative Commons Lizenzvertrag Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International License (CC-BY-SA) Dies gilt für alle Inhalte, sofern sie nicht von externen Quellen eingebunden werden oder anderweitig gekennzeichnet sind. Autor: Gert Egle/www.teachsam.de