Ich bin wie der Mensch. Ich sehe die Welt und seh ihr Geschehen. Ich sage,
was vorgeht in ihr. Dann seh ich ein neues Geschehen, das andre Ereignis.
Es klärt, verdeutlicht, erweitert das vorher Gesehne. Doch seh ich nicht
nur; ich fühle und meine, bedenke, was ich gestern gesehn. Und urteile,
zweifle, bewerte. Ich bin wie der Mensch: Ich sehe und denke.
(zit. n.:
Waldmann, 1998, S.258)