II. Der
Wald von Laurich
abweisend-ekliger Charakter von
Gratte, kein Fluchtpunkt oder Punkt der Sehnsucht
Kind empfindet den Wald als
kalt, abweisend,
während Vater
Wald als zukünftiges Freizeitterrain anpreist
Kind empfindet gegenüber dem
Rad fahrenden Jungen eine klare Abneigung: fett, schwitzendes
bläuliches Gesicht, vom Ehrgeiz verunstaltet - Vater
findet Spaß an dem Jungen. sieht Chance darüber mit dem Kind ins
Gespräch zu kommen
Kind "blockt" ab und
Vater reagiert erstmals
vorwurfsvoll und enttäuscht
Kind nimmt mit innerer
Genugtuung wahr, dass ihm Tränen kommen (glaubt damit beim
Vater mehr erreichen zu können) - Perspektive des Kindes durch
dessen Augen hindurch gesehen/erzählt wird.
Vater
reagiert gekränkt und wechselt zu Imperativen und dem
"moralischen Zeigefinger" durch Verweis auf die nicht mehr
vorhandene (gestorbene?) Mutter.
Vater "vergleicht"
den "schwächelnden" Sohn mit dem Rad fahrenden Jungen.
Vater
"konstruiert" Kommunikation zwischen dem Jungen und dem
Kind, appelliert an Konkurrenz und Kameradschaft. |