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Biographie

Personen und Begegnungen - Ausgewähltes Personenregister

Friedrich Schiller (1759-1805)

 
FAChbereich Deutsch
Glossar Literatur Autorinnen und Autoren
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Dalberg, Wolfgang Heribert Freiherr von
(1750 - 1806)

geb. am 18.11. 1750 in Mainz; gest. am 27.9.1806 in Mannheim; ab 1778 Intendant des Mannheimer  »Nationaltheaters; unter seiner Intendantur spielte u. a. »August Wilhelm Iffland.(1759 - 1814) Dalberg studierte in Göttingen Rechtswissenschaften und arbeitete zunächst im dortigen Königlich Historischen Institut, später in der städtischen Verwaltung von Mannheim. Als Vizepräsident der Hofkammer entwickelte er die Idee eines Nationaltheaters in Mannheim, wo unter der  Intendatur Dalbergs am 7. Oktober 1779 die erste Premiere gefeiert wurde.
Für Friedrich Schiller ist er vor allem am Anfang seiner Dichterlaufbahn besonders wichtig. Er lässt am 13.1.1782, allerdings unter nach beträchtlichen Umarbeitungen, Schillers Erstlingsdrama "Die Räuber"  in einer eigens für das Mannheimer Nationaltheater besorgten Bühnenfassung aufführen. 1784 bietet er Schiller einen Vertrag als Theaterdichter an, der diesen verpflichtet, drei Theaterstücke abzuliefern. Sei nächstes Stück »"Die Verschwörung des Fiesco von Genua" wird am 11. Januar 1784, allerdings mit wenig Erfolg uraufgeführt. Am 15. April 1784 kommt in Mannheim  »"Kabale und Liebe"  auf die Bühne.
Drück, Friedrich Ferdinand
(1754 - 1828)
geb. 1754 in Marbach; gest. 1828 in Stuttgart; zwei Jahre nach Beendigung seines Theologiestudiums im Tübinger Stift 1779 Professor der alten Sprachen und Altertümer an der Karlsschule; seit 1782 lehrt er vorwiegend Geschichte, speziell des Altertums in einem neuhumanistischen Sinne, Handelsgeschichte und Handelsgeographie, mitunter auch Statistik; nach der Aufhebung der Karlsschule bis zu seinem Tode Professor am Gymnasium in Stuttgart Drück gehört zu den besten und beliebtesten Lehrern der Karlsschule (vgl. Güntter 1925, S.212); "Drück, der für die großen Männer der Vergangenheit Begeisterung empfand und zu wecken verstand, war so beliebt, dass ihn die Zöglinge beim Eintritt in den Akademiehof zu empfangen und in den Hörsaal zu geleiten pflegten und, da die Plätze im Hörsaal nicht reichten, aus andern Zimmern Subsellien herbeischleppten; der Herzog soll nach einem Besuch in seiner Vorlesung zu ihm gesagt haben: 'Er versteht es sehr gut, den jungen Leuten Seinen Lehrsaal zu einem Rekreationsplatz zu machen. Er hielt auch die Rede bei der Trauerfeier für den Herzog am 12. Februar 1794." (Hauber 1909, S.68f.);
gibt wahrscheinlich mit seiner Erklärung Vergils Friedrich Schiller den Anlass zu seiner Übertragung eines Abschnitts aus dem 1. Buch der Äneis, die unter dem Titel "Der Sturm auf dem Tryrrhener Meer" 1780 im Novemberheft von Balthasar Haugs "Schwäbischem Magazin" veröffentlicht worden ist;

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 22.10.2023

   
 

 
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