teachSam- Arbeitsbereiche:
Arbeitstechniken - Deutsch - Geschichte - Politik - Pädagogik - PsychologieMedien - Methodik und Didaktik - Projekte - So navigiert man auf teachSam - So sucht man auf teachSam - teachSam braucht Werbung


deu.jpg (1524 Byte)

 

Friedrich Schiller: Maria Stuart - 1. Akt

« Szene I,2 »

Maria im Gespräch mit Paulet, den sie um die Überbringung eines Briefes an Elisabeth bittet.


FAChbereich Deutsch
Glossar Literatur Autorinnen und Autoren Friedrich SchillerBiographie
Werke Dramatische WerkeDie Räuber ● Maria Stuart Überblick Didaktische und methodische Aspekte  Entstehungsgeschichte Historischer Hintergrund StoffgeschichteAufbau und Komposition Handlungsverlauf Überblick Akte und Szenen Inhaltsüberblick Akt- und Szenenschema [ Erster AktAspekte der Aktanalyse Szenenüberblick I,1 I,2 - Maria im Gespräch mit Paulet, den sie um die Überbringung eines Briefes an Elisabeth bittet I,3 I,4 I,5 I,6 I,7 I,8 Bausteine ] 2. Akt 3. Akt 4. Akt 5. Akt Szenenbilder/Illustrationen Figurengestaltung Einzelne Figuren Sprachliche Form Interpretationsansätze Aufführungsberichte und - kritiken Bausteine Häufig gestellte Fragen (FAQs) Links ins Internet Lyrische Werke Sonstige Werke Bausteine Links ins Internet  Quickie für Eilige: So analysiert man eine dramatische Szene W-Fragen zur systematischen Szenenanalyse Schreibformen Operatoren im Fach Deutsch
 

Die Handlung der Szene I,2 (2. Auftritt) im 1. Akt von Schillers Drama »Maria Stuart« spielt in einem Zimmer im Schloss Fotheringhay

1 . Akt - 2. Akt - 3. Akt - 4. Akt - 5. Akt

< I,1

Am Jahrestag der Ermordung ihres vorletzten Mannes, Lord Darnley, betritt Maria den Raum und beendet damit das Streitgespräch zwischen Hanna Kennedy und Amias Paulet. Sie trägt als äußere Zeichen der Trauer und Buße einen Schleier vor dem Gesicht und in der Hand ein Kruzifix. Ohne sichtbare Zeichen äußerer Erregung nimmt sie zur Kenntnis, was gerade vorgefallen ist. Ungebrochen und voller Stolz gibt sie zu verstehen, dass der Verlust materieller Insignien königlicher Würde nicht zugleich den Verlust dieser Würde selbst bedeutet. Paulet bittet sie, Elisabeth einen Brief überbringen zu lassen, der sich unter den von Paulet beschlagnahmten Papieren befindet. In diesem Brief bittet sie Elisabeth, mit der sie bis dahin noch nie persönlich Kontakt hatte, um eine Unterredung und zugleich um den Besuch eines katholischen Priesters. Im Gespräch mit Paulet macht sich Maria auch um ihre Zukunft Gedanken. Denn einen Monat zuvor hat sie in einem Prozess, der gegen sie angestrengt wurde, ausgesagt.  Allerdings hat sie bis zu diesem Zeitpunkt keine verlässlichen Informationen über den Ausgang des Gerichtsverfahrens gegen sich. Schlimmste Befürchtungen, unter Umständen gar das Opfer eines heimtückischen Mordanschlags zu werden, veranlassen sie, sich mit ihrem Testament zu befassen. Zugleich drängt sie Paulet, ihr das Urteil des Gerichts mitzuteilen. Paulet verweigert dies, seine Antwort aber, Maria solle ihre Rechnung mit dem Himmel machen, bestätigt sie in ihren düsteren Vorahnungen. Allerdings glaubt sie im Vertrauen auf ihre königliche Würde nicht an die Vollstreckung eines möglichen Schuldspruchs gegen sich.

> I,3

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 29.05.2021

 
 

 
ARBEITSTECHNIKEN und mehr
Arbeits- und ZeitmanagementKreative ArbeitstechnikenTeamarbeit ▪ Portfolio ● Arbeit mit Bildern  Arbeit mit Texten Arbeit mit Film und VideoMündliche KommunikationVisualisierenPräsentationArbeitstechniken für das Internet Sonstige digitale Arbeitstechniken 
 

   
  Creative Commons Lizenzvertrag Dieses Werk ist lizenziert unter Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International License (CC-BY-SA)
Dies gilt für alle Inhalte, sofern sie nicht von
externen Quellen eingebunden werden oder anderweitig gekennzeichnet sind. Autor: Gert Egle/www.teachsam.de
-
CC-Lizenz