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Lessing: Nathan der Weise - Dritter Akt

« Szenenüberblick »

 
FAChbereich Deutsch
Glossar Literatur Literarische Gattungen Dramatische Texte Autorinnen und Autoren Gotthold Ephraim Lessing Nathan der Weise
teachSam-YouTube-PlaylistÜberblick Gesamttext (Recherche-/Leseversion) Entstehungsgeschichte Historischer Hintergrund Aufbau des Dramas Handlungsverlauf Inhalt Akte Inhaltsüberblick (I,1 - V,8) Szenenüberblick Akt-/Szenenschema 1.Akt 2. Akt [ Dritter Akt  Inhaltsüberblick Szenenüberblick▪ III,1 III,2 III,3 III,4 III,5 III,6 III,7 III,8 III,9 III,10 Bausteine  ] 4. Akt 5. Akt Orte der Handlung Bausteine Wichtige Motive ▪ Figurenkonstellation ▪ Figurenkonzeption ▪ Einzelne Figuren ▪ Sprachliche Form (Blankvers) ▪ Rezeptionsgeschichte ▪ Textauswahl ▪ Portfolio ▪ Klassenarbeiten / Klausuren ▪ Links ins Internet ▪ Bausteine Schreibformen Operatoren im Fach Deutsch
 

Die Handlung des 3. Aktes (3. Aufzug) in Lessings Drama »Nathan der Weise« spielt sich an drei verschiedenen Orten ab.

Orte der Handlung

 

3. Akt

Szene

Figuren

Handlung

Ort der 
Handlung

III,1

Recha (R), Daja (D)

R und D warten auf den Besuch des T. R macht D's Hoffnungen darauf, dass der T R nach Europa (zurück-)bringen könne, zunichte.

In Nathans Haus

III,2

R, D, Tempelherr (T)

T wehrt ab, als R ihm dankbar zu Füßen fallen will. In ihrer Gegenwart wird T verwirrt und verlässt angesichts seiner aufkommenden Gefühle für R fluchtartig den Raum.

III,3

R, D

R vergewissert sich im Gespräch mit D selbst über ihre innere Zuneigung statt bloßer Schwärmerei und Leidenschaft für den T.

III,4

Saladin (S),, Sittah (Si)

S artikuliert seine innere Ablehnung des von Si entwickelten "Anschlags" auf N. Im Zwiespalt stimmt er zu, N auf die Probe zu stellen und damit unter Druck zu setzen.

Ein Audienzsaal im Palast Saladins

III,5

Nathan (N), S

N, der von S nicht aufgefordert wird, ihm Geld zu leihen, und S sprechen über Klugheit und Weisheit, bis S ihm die Frage stellt, welcher Glaube ihm am meisten einleuchte.

III,6

N

Im Selbstgespräch überlegt N seine Lage und vermutet eine Falle. Daher entscheidet er sich dafür, mit einem "Märchen" (einer Gleichniserzählung, Parabel) zu antworten.

III,7

N, S

N erzählt S das Märchen von den drei Ringen (Ringparabel). S ist von der Weisheit N's so angetan, dass er N um seine Freundschaft bittet. N bietet ihm aus freien Stücken Kredit an. S will den T noch einmal sehen, der eine große Ähnlichkeit mit seinem Bruder habe.

III,8

T

Im Selbstgespräch klärt der T für sich, dass ihn Gefangennahme, Todesurteil und Begnadigung vom Keuschheitsgelübde befreien und seiner Liebe zu R von dieser Seite nichts mehr entgegenstehe.

Unter den Palmen, in der Nähe des Klosters

III,9

N, T

N verhält sich reserviert, als T ihm seine Liebe zu R gesteht, weil er ahnt, dass R und T Geschwister sein können. T sieht im Verhalten von N einen Rückfall in jüdische Orthodoxie. 

III,10

T, D

Nachdem D erfahren hat, dass N gegen die Liebe von R und T ist, eröffnet sie dem T, dass R eigentlich Christin ist. Das Vertrauen des T in N ist damit erschüttert. 

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 10.11.2020

 
 

 
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